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Raumgreifende Gedichte aus Finnland voll Sprachmagie, Erinnerungskraft und Geschichte.Manfred Peter Heins Gedichte ziehen Bilanz, sie sind Selbstvergewisserungen über den Platz des Autors in der Welt, Expeditionen »ins Nachtlabyrinth«. Ruhe spricht aus ihnen, jedoch alles andere als Beschaulichkeit. Hein ist ein Autor der Anteilnahme, am Schicksal des Nächsten, aber auch an den politischen Zeitläuften. Sein Blick kommt von weither, aus der geographischen Distanz seiner Wahlheimat Finnland, und er reicht »in die Tiefe des Raums«, »wo die Geister sich scheiden« und die Gegenwart nur ein Moment…mehr

Produktbeschreibung
Raumgreifende Gedichte aus Finnland voll Sprachmagie, Erinnerungskraft und Geschichte.Manfred Peter Heins Gedichte ziehen Bilanz, sie sind Selbstvergewisserungen über den Platz des Autors in der Welt, Expeditionen »ins Nachtlabyrinth«. Ruhe spricht aus ihnen, jedoch alles andere als Beschaulichkeit. Hein ist ein Autor der Anteilnahme, am Schicksal des Nächsten, aber auch an den politischen Zeitläuften. Sein Blick kommt von weither, aus der geographischen Distanz seiner Wahlheimat Finnland, und er reicht »in die Tiefe des Raums«, »wo die Geister sich scheiden« und die Gegenwart nur ein Moment einer großen Geschichte ist.AtemholenAtemzug Hall derStilleLichtpartikelsturzhier wo ich gehe -Aushaltendas Weißder Schneelast auf Kiefern gibtRaum dem WortlautSteig in die Jahrehinab zu sehen was dortdir entgegenschlägt -
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Autorenporträt
Manfred Peter Hein (1931-2025) wurde in Darkehmen/Ostpreußen geboren, studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Finnougristik in Marburg, München, Helsinki und Göttingen und lebte seit den fünfziger Jahren in Finnland. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände, Prosa und Essays. Außerdem war er als Übersetzer und Herausgeber tätig. Für seine Gedichte und Übersetzungen wurde er mit renommierten deutschen und internationalen Literaturpreisen geehrt, zuletzt 2006 mit dem Rainer-Malkowski-Preis.
Rezensionen
»Vom Kraut, das dem Alter erblüht, und anderen Funden am Wegesrand« (Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.2015)