Ein Buch über Spiele der Sprache darf selbst ein Spiel mit ihr sein: Der Frankfurter Philosoph Martin Seel liefert mit »Spiele der Sprache« ein eindrucksvolles Plädoyer dafür, die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen. Dieser Maxime folgend bedient er sich auf seiner Reise durch die Landschaft der Sprachphilosophie verschiedener Möglichkeiten, das Spiel der Sprache zu spielen: Argumentation, Erzählung, Improvisation. Dabei lässt er verschiedene Denker und philosophische Traditionen in Dialog miteinander treten - von Herder über Humboldt bis Wittgenstein, von romantischen über analytische, pragmatistische und phänomenologische bis hin zu dekonstruktiven Auffassungen - und nimmt so eine Korrektur ihrer wechselseitigen Blindheiten vor.
Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegtwerden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegtwerden.
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Rezensent Helmut Mayer gibt zu, dass das Buch des Philosophen Martin Seel Seminarkost ist. Einen gewissen Nutzen für den Common Sense erkennt er aber dennoch, da der Autor dem Leser zunächst einen sprachphilosophischen Überblick verschafft, Schauplätze und Akteure von Derrida bis Searle vorstellt, bevor er Wittgenstein und seinen "Philosophischen Untersuchungen" seine Referenz erweist. Außerdem verzichtet Seel bei aller Komplexität seiner Darstellung auf "akademische Selbstgenügsamkeit", freut sich Mayer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Helmut Mayer gibt zu, dass das Buch des Philosophen Martin Seel Seminarkost ist. Einen gewissen Nutzen für den Common Sense erkennt er aber dennoch, da der Autor dem Leser zunächst einen sprachphilosophischen Überblick verschafft, Schauplätze und Akteure von Derrida bis Searle vorstellt, bevor er Wittgenstein und seinen "Philosophischen Untersuchungen" seine Referenz erweist. Außerdem verzichtet Seel bei aller Komplexität seiner Darstellung auf "akademische Selbstgenügsamkeit", freut sich Mayer.
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'Spiele der Sprache' ist ein Buch, das man schon immer gerne lesen wollte. Wolfgang Hellmich Zeitschrift für philosophische Forschung 20240903







