So selbstvergessen, so selbstverloren gelingt es nur in der Kindheit - das Spielen. Karl Ove Knausgård beleuchtet eine Zeit, in der Leben gleichbedeutend ist mit Entdecken, Fürchten, Wundern. Er erzählt vom Erwachsenwerden eines Kindes, das in seinen Nöten und Höhenflügen exemplarisch ist.
"Spielen", nach "Sterben" und "Lieben" der dritte Teil seines großen autobiographischen Projektes, beschreibt eine Welt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nur selten begegnen. Eine Welt, in der hinter jeder Ecke dunkle Dämonen lauern, die aber auch die Verheißung auf aufgregende neue Welten in sich birgt.
"Spielen", nach "Sterben" und "Lieben" der dritte Teil seines großen autobiographischen Projektes, beschreibt eine Welt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nur selten begegnen. Eine Welt, in der hinter jeder Ecke dunkle Dämonen lauern, die aber auch die Verheißung auf aufgregende neue Welten in sich birgt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Und nun der dritte Teil dieser spannenden Vorabendserie namens "Min Kamp" von Karl Ove Knausgård, deren Thema Alex Rühle auf die Frage "Wer bin ich und wenn ja, warum?" reduziert. Der Rezensent verschlingt das wie nichts, auch wenn er nicht weiß, wo die Wirklichkeit, wo die Einbildungskraft des Autors am Werk ist. Egal, Hauptsache ehrlich, findet Rühle und taucht mit ein in die Welt der 70er, die Kindheitswelt des Autors und auch, wie Rühle feststellt, die eigene. Das liegt am ungefilterten Aufguss, den Kanusgard vorlegt, auch wenn kein Plot erkennbar wird, zwischen Hüpfgummispielen und Comic-Lektüre des Erzählers. Hypnotisch sei der Text, so Rühle, und mehr als oberflächliches Sammelsurium, nämlich eine Art norwegischer Proust, detailreich und das Leben bei der Arbeit zeigend. Also: Zeit nehmen und einsteigen! Rät Rühle.
© Perlentaucher Medien GmbH
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