Wie konstituiert sich unser Verständnis vom Spiel im Allgemeinen und vom Computerspiel im Besonderen - sei es als Freizeitbeschäftigung, kulturelles Artefakt oder als wissenschaftlicher Gegenstand? Welche Rolle nehmen dabei Geschichten über Spiele ein und wie formt sich aus diesen Einzelgeschichten eine Idee von Spiel und eine Medienkulturgeschichte des Spiels? Und welche Akteure, welche Disziplinen, welche Institutionen sind an diesem Prozess beteiligt? Die Beiträger_innen blicken auf das Bild, das sich ergibt, wenn man Spielgeschichte nicht als reine Fortschritts- und Technikgeschichte…mehr
Wie konstituiert sich unser Verständnis vom Spiel im Allgemeinen und vom Computerspiel im Besonderen - sei es als Freizeitbeschäftigung, kulturelles Artefakt oder als wissenschaftlicher Gegenstand? Welche Rolle nehmen dabei Geschichten über Spiele ein und wie formt sich aus diesen Einzelgeschichten eine Idee von Spiel und eine Medienkulturgeschichte des Spiels? Und welche Akteure, welche Disziplinen, welche Institutionen sind an diesem Prozess beteiligt? Die Beiträger_innen blicken auf das Bild, das sich ergibt, wenn man Spielgeschichte nicht als reine Fortschritts- und Technikgeschichte versteht, die sowohl die Sicht auf analoge und prädigitale Spielformen versperrt als auch die kulturelle und gesellschaftliche Stellung und Wirkung von Spielen außen vor lässt.
Yana Lyapova (MA) ist Doktorandin am Institut für Slawistik an der Universität Innsbruck. Sie studierte Sprach-, Kultur- und Translationswissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist Mitglied der Forschungsgruppe »Game Studies« der Universität Innsbruck.
Tobias Unterhuber (Dr. phil.) studierte Neuere deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft in München und Berkeley. 2018 promovierte er mit der Arbeit »Kritik der Oberfläche Das Totalitäre bei und im Sprechen über Christian Kracht«. Er ist Post-Doc für Literatur und Medien an der Universität Innsbruck, wo er auch die Forschungsgruppe »Game Studies« leitet. Er ist Herausgeber der Zeitschrift PAIDIA sowie der Zeitschrift für Fantastikforschung und Mitglied im Leitungsgremium des Arbeitskreises Geisteswissenschaften und Digitale Spiele (AKGWDS). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Medien- und Geschlechtergeschichte des Spiels und in der Fachgeschichte der Game Studies.
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