Lilly Lindner ist sechs, als der Nachbar beginnt, sie regelmäßig zu missbrauchen. Mit 13 Jahren fängt sie an zu hungern - damit von ihrem geschundenen Körper möglichst wenig übrig bleibt. Doch die Schande macht sie damit nicht ungeschehen. Und so beschließt Lilly als junge Frau, ihren Körper, der ihr längst nicht mehr gehört, in einem Edel-Bordell zu verkaufen ...
"An den Nervenenden einer wahren Geschichte: in "Splitterfasernackt" erzählt Lilly Lindner von Missbrauch, Prostitution und Magersucht. Geschrieben in einer glasklaren und welthaltigen Prosa, leistet diese Geschichte einer Verwandlung Aufklärungsarbeit." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.2011
"Beeindruckend!" -- petra, 01.10.2011
"Verletzlich und zart im Ton." -- FOCUS, 01.10.2011
"Ein ungeheuerliches Buch." -- FOCUS online, 27.09.2011
"Ein hochintelligentes, sprachbegabtes, körperlich und seelisch schwer geschädigtes Mädchen hat ein Buch über ein ebensolches Mädchen geschrieben. Es heißt "Splitterfasernackt". Und es ist erschütternd." -- Süddeutsche Zeitung, 24.09.2011
"`Splitterfasernackt` ist keine leichte Lektüre. Trotzdem werden Sie weiterlesen, gefesselt von der Sprache dieser Frau und ihrem Verstand. Und Sie werden verstehen, was Gewalt anrichtet und warum sie oft in Schweigen endet. Gut, dass Lilly ihr Schweigen gebrochen hat." -- Brigitte, 07.09.2011
"Beeindruckend!" -- petra, 01.10.2011
"Verletzlich und zart im Ton." -- FOCUS, 01.10.2011
"Ein ungeheuerliches Buch." -- FOCUS online, 27.09.2011
"Ein hochintelligentes, sprachbegabtes, körperlich und seelisch schwer geschädigtes Mädchen hat ein Buch über ein ebensolches Mädchen geschrieben. Es heißt "Splitterfasernackt". Und es ist erschütternd." -- Süddeutsche Zeitung, 24.09.2011
"`Splitterfasernackt` ist keine leichte Lektüre. Trotzdem werden Sie weiterlesen, gefesselt von der Sprache dieser Frau und ihrem Verstand. Und Sie werden verstehen, was Gewalt anrichtet und warum sie oft in Schweigen endet. Gut, dass Lilly ihr Schweigen gebrochen hat." -- Brigitte, 07.09.2011
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ingeborg Harms nimmt sich viel Raum, um die mannigfachen Nuancen in diesem Buch von Lilly Lindner herauszuarbeiten. Was immer es ist, Roman, Tatsachenbericht, Tagebuch - der Rezensentin bietet mehr als die bloße Sensation, die sie anfangs vermutet. Zunächst ist da allerdings nur eine für Harms kaum erträgliche sarkastisch-masochistische Erzählung, in der sich ein Missbrauch andeutet und die quälende Unfähigkeit der Erzählerin, darüber zu sprechen. Was folgt, überrascht Harms mit klarer wie "welthaltiger Prosa". Angesichts der seelischen Verheerungen der Erzählerin, kaum zu glauben, meint sie. Die von Lindner aufgeschriebenen Innenansichten eines Bordells lobt Harms als angenehm unprätenziös und frei von moralischem Überbau.
© Perlentaucher Medien GmbH
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