Das umfangreiche Werk des französischen Sprachdenkers, Übersetzers und Dichters Henri Meschonnic (1932-2009) ist im deutschen Sprachraum lange kaum rezipiert worden. Seit einigen Jahren erfährt seine poétique du rythme jedoch neue Aufmerksamkeit: Meschonnics radikale Kritik an der Einseitigkeit der semiotischen Sprachauffassung, sein engagiertes Eintreten für die Sprache als Rede sowie seine am Rhythmus der Texte orientierten Lektüren literarischer Werke eröffnen einen neuen Blick auf den Zusammenhang von Poetik, Übersetzung, Ethik und Politik. Dieser Band führt in Form von kommentierten Übersetzungen exemplarischer Auszüge aus dem Gesamtwerk in Meschonnics faszinierendes Denken ein. Ein Glossar zu zentralen Begriffen rundet den Band ab.Mit Beiträgen von Marco Agnetta Julia Beck Béatrice Costa Nathalie Mälzer Marko Pajevic Vera Viehöver Katrin Zuschlag
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