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Nationale Minderheiten sind in vielen der ehemalssozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas einwichtiger politischer Faktor. Bei der Diskussion,welche Rechte ein Staat seinen Minderheiten gewährensollte, spielt die Sprachenpolitik eine zentraleRolle. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sichdie sprachenpolitische Situation der Ukrainer inPolen sowie der Polen in der Ukraine seit derpolitischen Transformation Anfang der 1990-er Jahreentwickelt hat. Die Brisanz der wechselseitigenSprachenpolitik Polens und der Ukraine besteht darin,dass sie vor dem Hintergrund historischer Belastungendes…mehr

Produktbeschreibung
Nationale Minderheiten sind in vielen der ehemalssozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas einwichtiger politischer Faktor. Bei der Diskussion,welche Rechte ein Staat seinen Minderheiten gewährensollte, spielt die Sprachenpolitik eine zentraleRolle. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sichdie sprachenpolitische Situation der Ukrainer inPolen sowie der Polen in der Ukraine seit derpolitischen Transformation Anfang der 1990-er Jahreentwickelt hat. Die Brisanz der wechselseitigenSprachenpolitik Polens und der Ukraine besteht darin,dass sie vor dem Hintergrund historischer Belastungendes Nachbarschaftsverhältnisses beider Nationenbetrieben wird. Inwiefern solche Belastungenweiterhin eine Rolle spielen, untersucht die Studiein ausgewählten Bereichen der sprachlichenMinderheitenpolitik: dem Rechts- undInstitutionensystem, dem Bildungswesen, den Medienund den Konfessionen.
Autorenporträt
Brüggemann Mark§Mark Brüggemann, geb. 1975, M.A. der Slawistik undPolitikwissenschaft. Doktorand am Seminar für Slawistik derCarl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, Stipendiat desPromotionskollegs der Deutschen Gesellschaft für AuswärtigePolitik. Interessenschwerpunkte: Sprachenpolitik, Sprache undnationale Identität in Polen, Belarus und der Ukraine.