15,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Deutsch ins Grundgesetz? Verbot für Fremdwörter? Gendern oder nicht? Deutsch in der EU?Sprachpolitik hat sich in den letzten Jahren als ein lohnendes Politikfeld etabliert. Von den Sprachschlachten im 17. Jahrhundert bis zu aktuellen sprachpolitischen Verschwörungstheorien - dieses Buch analysiert die Auseinandersetzungen zum Thema Sprache und Politik. Es zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Sprache im Programm der AfD einnimmt. Was steckt dahinter? Und was kann der Vereinnahmung der Sprache für politische Zwecke entgegengesetzt werden?

Produktbeschreibung
Deutsch ins Grundgesetz? Verbot für Fremdwörter? Gendern oder nicht? Deutsch in der EU?Sprachpolitik hat sich in den letzten Jahren als ein lohnendes Politikfeld etabliert. Von den Sprachschlachten im 17. Jahrhundert bis zu aktuellen sprachpolitischen Verschwörungstheorien - dieses Buch analysiert die Auseinandersetzungen zum Thema Sprache und Politik. Es zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Sprache im Programm der AfD einnimmt. Was steckt dahinter? Und was kann der Vereinnahmung der Sprache für politische Zwecke entgegengesetzt werden?
Autorenporträt
Prof. Dr. Henning Lobin, geboren 1964, seit 2018 Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim. Studium der Germanistik, Philosophie und Informatik an den Universitäten Saarbrücken und Bonn. Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn, Habilitation an der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Computerlinguistik, Grammatik, Korpuslinguistik, multimodale Kommunikation, Politolinguistik, Sprachkritik, Sprachpolitik, wissenschaftliche Kommunikation. Der Öffentlichkeit ist Henning Lobin auch bekannt durch seinen Blog "Die Engelbart-Galaxis".
Rezensionen
"Lobin erzahlt, wie das in Deutschland wirklich lauft und wie man Rechtschreibungen reformiert, wenn sich der allgemeine Sprachgebrauch andert." Leipzinger Internetzeitung Leipziger Internetzeitung

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jasper von Altenbockum gesteht dem Sprachwissenschaftler Henning Lobin zu, in seiner Streitschrift mit feinerem Besteck zu hantieren als der polemische Walter Krämer vom Verein Deutsche Sprache, der Gendern und Anglizismen für Teufelszeug hält und für Lobin als sprachnationalistischer Gottseibeiuns fungiert. Dennoch ist dem Rezensenten Lobins Buch nicht unbedingt sympathisch. Dass Lobin so tut, als wären alle Kritiker des Genderns rechts, alt oder doof, jede Debatte darüber unsachlich und der geschlechtergerechte Gebrauch vom Himmel auf die Sprachgemeinschaft gefallen ohne Zutun interessierter Gruppen, möchte ihm Altenbockum nicht durchgehen lassen.

© Perlentaucher Medien GmbH