Wenn Rechner denken - Eine Philosophie der Künstlichen Intelligenz
Für die Philosophie gehört die Sprache zu den vornehmsten und wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Sie ermöglicht es, eine ganze Welt zu erschließen, auch die intimsten Gedanken zu artikulieren, sich über Wertvorstellungen zu verständigen ? und ist entscheidend für die besondere Freiheit und Souveränität, mit denen Menschen ihr Leben führen. Was aber geschieht, wenn wir uns von einer Sprachmaschine die Welt erklären, Werte vermitteln und das Denken abnehmen lassen? Der Medienphilosoph und Internetexperte Roberto Simanowski will es genauer wissen und begibt sich auf die Suche nach den atemberaubenden Konsequenzen des großen Souveränitätstransfers, der gerade im Gange ist.
Jede Technik hat die Macht, ihren ahnungslosen Nutzern die eigene Logik aufzudrängen. Gewöhnen uns ChatGPT, Gemini und andere Chatbots das Lesen, Schreiben und Denken ab? Überreden sie uns zu Ansichten, die wir gar nicht haben? Entmündigen sie uns gerade dadurch, dass sie uns so eifrig zu Diensten sind? Und wer hat eigentlich in wessen Auftrag die Sprachmaschinen erzogen? Simanowski geht diesen und weiteren Fragen nach ? mit dem philosophischen Gespür dafür, wie die neue Technik die Situation des Menschen subtil, aber enorm folgenreich verändern wird.
Für die Philosophie gehört die Sprache zu den vornehmsten und wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Sie ermöglicht es, eine ganze Welt zu erschließen, auch die intimsten Gedanken zu artikulieren, sich über Wertvorstellungen zu verständigen ? und ist entscheidend für die besondere Freiheit und Souveränität, mit denen Menschen ihr Leben führen. Was aber geschieht, wenn wir uns von einer Sprachmaschine die Welt erklären, Werte vermitteln und das Denken abnehmen lassen? Der Medienphilosoph und Internetexperte Roberto Simanowski will es genauer wissen und begibt sich auf die Suche nach den atemberaubenden Konsequenzen des großen Souveränitätstransfers, der gerade im Gange ist.
Jede Technik hat die Macht, ihren ahnungslosen Nutzern die eigene Logik aufzudrängen. Gewöhnen uns ChatGPT, Gemini und andere Chatbots das Lesen, Schreiben und Denken ab? Überreden sie uns zu Ansichten, die wir gar nicht haben? Entmündigen sie uns gerade dadurch, dass sie uns so eifrig zu Diensten sind? Und wer hat eigentlich in wessen Auftrag die Sprachmaschinen erzogen? Simanowski geht diesen und weiteren Fragen nach ? mit dem philosophischen Gespür dafür, wie die neue Technik die Situation des Menschen subtil, aber enorm folgenreich verändern wird.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Helmut Mayer empfiehlt den Kulturwissenschaftler Robert Simanowski als kompetenten Führer durch die Welt der Sprachmaschinen. Ihm gefällt, dass sich Simanowski weder auf die überzogenen Erwartungen der Tech-Optimisten noch auf die bemühten Angstszenarien einlässt, sondern der mathematischen Natur der Large Language Models auf den Grund geht und Fragen von Autorschaft und Entmündigung verhandelt. Angesichts des bevorstehenden Souveränitätstransfers findet Mayer auch richtig, dass Simanowski die Sprachmaschinen vor allem als einen "Umschlagplatz von Werten" behandelt. Die philosophischen Exkurse zu Heidegger und Wittgenstein findet der Rezensent am Ende etwas unergiebig, aber den Hinweis auf Hegels Herr-Knecht-Dialektik nimmt er gern mit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Packend geschrieben, packend gedacht, auf kluge Weise besorgt, ohne spektakulär Panik zu verbreiten, ein Buch zum Mitdenken. ... Während man das Buch liest, merkt man, dass das eigene Gehirn funktioniert und mitdenkt, und das ist ein schönes altes Gefühl."
RBB radio 3, Arno Orzessek
"Mit einer Klarheit und einem Talent für die Verdichtung ... ist ihm ein Buch gelungen, das wie ein philosophischer Leitfaden durch die digitale Geistesgeschichte führt. ... So dicht aber, so umfassend und gleichzeitig verständlich wie Simanowski war bisher noch niemand."
Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye
"Hier ist der Philosoph Simanowski in seinem Element. ... Simanowskis Essay zeigt: Die Sprachmaschinen können nicht für uns denken, aber uns dazu bringen, über das Denken gründlicher nachzudenken."
Philosophie Magazin, Manuela Lenzen
"Man müsste stundenlang darüber diskutieren."
3sat kulturzeit, Nina Mavis Brunner
"Der Medienphilosoph Roberto Simanowski geht den Gefahren der Künstlichen Intelligenz nach. Ein präziser Blick auf den großen Souveränitätstransfer, der gerade im Gange ist."
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Oktober 2025
"Sein Buch gibt eine gute Grundlage. Eine Sprachmaschine hätte es nicht besser schreiben können."
Badische Zeitung, Thomas Steiner
"Ein Werk, das einen pointierten, durchaus zugänglichen Stil pflegt, ohne dabei an gedanklicher Substanz zu verlieren."
profil, Stefan Grissemann
"Kenntnisreich und anschaulich. ... Das Angenehme: Man hat nie den Eindruck, der Autor wolle einen auf (s)eine Seite ziehen oder überzeugen."
KNA, Joel Schmidt
"Simanowski führt sein Publikum nicht nur kenntnisreich und anschaulich durch die technische Funktionsweise diverser Sprachmodelle. In seinem angenehm zusammengestellten Ritt durch die jüngere Philosophiegeschichte gelingt es ihm auch, drängende Fragen zu diskutieren."
Lüdenscheider Nachrichten, Joel Schmidt
"Sprachmodelle wie ChatGPT sorgen dafür, dass das menschliche Denken verkümmert, warnt Roberto Simanowski. Der Philosoph erklärt, wie Künstliche Intelligenz ihre Nutzer manipuliert"
Tagesspiegel, Oliver Geyer
"Kenner der digitalen Entwicklungen ... Simanowski ist ein guter Führer durch die bewegte Welt der Sprachmaschinen ... weder geht er dabei den Techno-Optimismus auf den Leim, noch zieht es ihn vorschnell zu Untergangsszenarien."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer
"Tech-Philosoph"
Neue Zürcher Zeitung, Linus Schöpfer und Ruth Fulterer
RBB radio 3, Arno Orzessek
"Mit einer Klarheit und einem Talent für die Verdichtung ... ist ihm ein Buch gelungen, das wie ein philosophischer Leitfaden durch die digitale Geistesgeschichte führt. ... So dicht aber, so umfassend und gleichzeitig verständlich wie Simanowski war bisher noch niemand."
Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye
"Hier ist der Philosoph Simanowski in seinem Element. ... Simanowskis Essay zeigt: Die Sprachmaschinen können nicht für uns denken, aber uns dazu bringen, über das Denken gründlicher nachzudenken."
Philosophie Magazin, Manuela Lenzen
"Man müsste stundenlang darüber diskutieren."
3sat kulturzeit, Nina Mavis Brunner
"Der Medienphilosoph Roberto Simanowski geht den Gefahren der Künstlichen Intelligenz nach. Ein präziser Blick auf den großen Souveränitätstransfer, der gerade im Gange ist."
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Oktober 2025
"Sein Buch gibt eine gute Grundlage. Eine Sprachmaschine hätte es nicht besser schreiben können."
Badische Zeitung, Thomas Steiner
"Ein Werk, das einen pointierten, durchaus zugänglichen Stil pflegt, ohne dabei an gedanklicher Substanz zu verlieren."
profil, Stefan Grissemann
"Kenntnisreich und anschaulich. ... Das Angenehme: Man hat nie den Eindruck, der Autor wolle einen auf (s)eine Seite ziehen oder überzeugen."
KNA, Joel Schmidt
"Simanowski führt sein Publikum nicht nur kenntnisreich und anschaulich durch die technische Funktionsweise diverser Sprachmodelle. In seinem angenehm zusammengestellten Ritt durch die jüngere Philosophiegeschichte gelingt es ihm auch, drängende Fragen zu diskutieren."
Lüdenscheider Nachrichten, Joel Schmidt
"Sprachmodelle wie ChatGPT sorgen dafür, dass das menschliche Denken verkümmert, warnt Roberto Simanowski. Der Philosoph erklärt, wie Künstliche Intelligenz ihre Nutzer manipuliert"
Tagesspiegel, Oliver Geyer
"Kenner der digitalen Entwicklungen ... Simanowski ist ein guter Führer durch die bewegte Welt der Sprachmaschinen ... weder geht er dabei den Techno-Optimismus auf den Leim, noch zieht es ihn vorschnell zu Untergangsszenarien."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer
"Tech-Philosoph"
Neue Zürcher Zeitung, Linus Schöpfer und Ruth Fulterer







