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Die expressive Dimension politischen Handelns ist in der Geschichte der Macht verschieden ausgestaltet worden, aber symbolfreies Herrschaftshandeln ist schlechterdings nicht vorstellbar. Der Staat Preußen gilt als nüchternes Gebilde. Die Zeitgenossen und auch die meisten Historiker interessieren sich vor allem für die Rationalität der inneren und die Aggressivität der äußeren Politik. So sind die Geschichte der Verwaltung, die Entwicklung der Bürokratie, der Aufbau des Heeres und der Prozess der Rechtsreform gut dokumentiert. Vom Thema "Ästhetik und Herrschaft" im preußischen Absolutismus…mehr

Produktbeschreibung
Die expressive Dimension politischen Handelns ist in der Geschichte der Macht verschieden ausgestaltet worden, aber symbolfreies Herrschaftshandeln ist schlechterdings nicht vorstellbar. Der Staat Preußen gilt als nüchternes Gebilde. Die Zeitgenossen und auch die meisten Historiker interessieren sich vor allem für die Rationalität der inneren und die Aggressivität der äußeren Politik. So sind die Geschichte der Verwaltung, die Entwicklung der Bürokratie, der Aufbau des Heeres und der Prozess der Rechtsreform gut dokumentiert. Vom Thema "Ästhetik und Herrschaft" im preußischen Absolutismus lässt sich das nicht behaupten. Dem Autor gelingt in diesem Buch zum ersten Mal überhaupt die systematische Darstellung der herrschaftsästhetischen Seite des preußischen Absolutismus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zufrieden war Kritiker "uha" mit dieser als Buch erschienenen Dissertation, in der "beredt" das Handlungrepertoire der Herrschenden "gesichtet" würde. Der Rezensent läßt uns wissen, dass es hauptsächlich um Repräsentationsformen des Absolutismus geht. Doch schreibt er ansonsten eher wie ein Gutachter und nicht wie ein Kritiker, dazu noch knapp und nicht sehr informativ - weswegen die Kritikerzufriedenheit nicht unbedingt ansteckend wirkt.

© Perlentaucher Medien GmbH