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Staatserzählungen - Eine Bestandsaufnahme des Staates in Zeiten globaler Herausforderungen
Was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Wie hat sich das Bild des Staates in der Bundesrepublik gewandelt? Und welche Rolle spielt der Staat angesichts von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen? In Staatserzählungen widmen sich renommierte Experten wie Herfried Münkler, Jürgen Kaube, Wolfgang Schäuble, Horst Bredekamp und Georg Nolte diesen und anderen Fragen aus unterschiedlichsten Perspektiven.
Von der Analyse des komplizierten Verhältnisses zwischen Beratern und
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Produktbeschreibung
Staatserzählungen - Eine Bestandsaufnahme des Staates in Zeiten globaler Herausforderungen

Was bedeutet es heute, Staatsbürger zu sein? Wie hat sich das Bild des Staates in der Bundesrepublik gewandelt? Und welche Rolle spielt der Staat angesichts von Extremismus, Globalisierung und weltpolitischen Verwerfungen? In Staatserzählungen widmen sich renommierte Experten wie Herfried Münkler, Jürgen Kaube, Wolfgang Schäuble, Horst Bredekamp und Georg Nolte diesen und anderen Fragen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Von der Analyse des komplizierten Verhältnisses zwischen Beratern und Machthabern bis hin zur Frage nach dem Recht des Staates im Krieg gegen Gewalt und Terror bietet dieser Band eine umfassende Betrachtung des Staates und seiner Bürger. Ergänzt durch den Blick aus der politischen Praxis auf das Verhältnis von Staat und Religion in der pluralistischen Gesellschaft, zeigt dieses Buch nicht zuletzt, wie die Demokratie zukunftsfähig gemacht werden kann.

Ein unverzichtbares Werk für alle, die die Rolle des Staates in unserer heutigen Welt verstehen und hinterfragen wollen.
Autorenporträt
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und eine unverzichtbare, prägende Stimme in den Debatten unserer Gegenwart. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Imperien», «Die Deutschen und ihre Mythen», «Der Große Krieg» oder «Die neuen Deutschen» (mit Marina Münkler), allesamt Bestseller. Zuletzt erschienen «Welt in Aufruhr» und «Macht im Umbruch», die ebenfalls lange auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung, dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship, dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch.

Jürgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Kaube ist Autor mehrerer Bücher, die zu Bestsellern wurden. Über «Die Anfänge von allem» (2017) schrieb die «Süddeutsche Zeitung»: «ein ungemein lesenswertes Buch, unfassbar interessant». «Hegels Welt» (2021) wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tilman Allert lobt den von Grit Straßenberger und Felix Wassermann herausgegebenen Band zu Ehren von Herfried Münkler wegen seiner präzisen Reflexionen über den Staat. Die Beiträge von Wolfgang Schäuble über das Verhältnis von Staat und Religion oder Jürgen Kaube über Macchiavelli findet er gebildet und kundig. Instruktiv scheint ihm die Lektüre schon wegen Münklers eigenen Beitrag, der die europäischen Nationalstaaten dazu aufruft, einer Leitidee zu folgen, die den Zusammenhalt des Staates sowie die Sympathie für die anderen Mitgliedstaaten garantiert. Ausgerechnet hier allerdings sieht Allert einen Kategorienfehler am Werk. Der Autor verwechsle möglicherweise Gemeinschaft mit Gesellschaft mit seinem narrativen Angebot, die Staaten sollten sich als "Global Player" verstehen, gibt Allert zu bedenken. Mit einer "inhaltsleeren Modernitätssaga ließen sich doch die europäischen Nationen nicht vereinheitlichen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine Verpflichtung auf Erzählungen, die helfen, den Laden zusammenzuhalten - und damit ein klares Bekenntnis zur politischen Verantwortung: Das leistet dieses Buch. Deutschlandradio