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Hitlers Blitzsiege machten 1940 zum gefährlichsten Jahr in der jüngeren Ge-schichte der Schweiz. Das völlig einge-schlossene Land war auf Gedeih und Verderb Nazi-Deutschland ausgeliefert. Die Last seiner Aussenpolitik lag auf den Schultern von Bundespräsident Marcel Pilet-Golaz. Mit viel Geschick steuerte er die Schweiz unbeschadet durch stürmische Monate. In der Geschichtsschreibung gilt der Waadtländer als «Anpasser», der den Nazis zu Gefallen war. Hanspeter Born zeichnet ein anderes Bild des Juristen, Schöngeists und Landwirts aus der Romandie. Seine auf Primärquellen, teils unbekannte…mehr

Produktbeschreibung
Hitlers Blitzsiege machten 1940 zum gefährlichsten Jahr in der jüngeren Ge-schichte der Schweiz. Das völlig einge-schlossene Land war auf Gedeih und Verderb Nazi-Deutschland ausgeliefert. Die Last seiner Aussenpolitik lag auf den Schultern von Bundespräsident Marcel Pilet-Golaz. Mit viel Geschick steuerte er die Schweiz unbeschadet durch stürmische Monate. In der Geschichtsschreibung gilt der Waadtländer als «Anpasser», der den Nazis zu Gefallen war. Hanspeter Born zeichnet ein anderes Bild des Juristen, Schöngeists und Landwirts aus der Romandie. Seine auf Primärquellen, teils unbekannte Dokumente aus dem Familienarchiv Pilet, beruhende Studie wertet den Umstrittenen als klugen und standfesten Staatsmann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Born, HanspeterHanspeter Born, geb. 1938, Schulen in Bern, Dr. phil. hist.; Redaktor beim Schweizer Radio, USA-Korrespondent; Auslandchef der Weltwoche (1984 - 1997); Autor von Sachbüchern, darunter «Mord in Kehrsatz», «Für die Richtigkeit - Kurt Waldheim» sowie (mit Benoit Landais) «Die verschwundene Katze» und «Schuffenecker's Sunflowers».
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn Rezensent Jürg Altwegg im Schweizer Außenminister Marcel Pilet-Golaz keinen Staatsmann erkennen kann, einen Faschisten sieht er trotz Hitlerbärtchen auch nicht in ihm. Hanspeter Borns Biografie unterstützt Altwegg in diesem Punkt, will dem gescholtenen Politiker Gerechtigkeit widerfahren lassen, erläutert der Rezensent. Dass der Autor für sein "Plädoyer" erstmals auf den Nachlass des konservativen Ministers zurückgreift und ihn "differenziert" in den welt- wie innenpolitischen Kontext stellt, gefällt Altwegg, wenngleich die eigentliche Qualität des Buches für ihn in einer Chronik des Kriegsjahres 1940 liegt,

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