Ein Junge wird vom Rauschen der Wellen geweckt, er tobt durch Wiesen und Felder und kehrt bei Anbruch der Dämmerung zum Abendbrot nach Hause zurück. Und während das Leben an der Küste seinen sonnigen Lauf nimmt, schuftet der Vater des Jungen tief unter dem Meer in der Dunkelheit der Kohleminen.
Sydney Smiths atemberaubende Bilder voller Licht und Joanne Schwartz' sanfte Worte öffnen unsere Augen für Lebenswege, die ganze Landstriche überall auf der Welt geprägt haben.
Sydney Smiths atemberaubende Bilder voller Licht und Joanne Schwartz' sanfte Worte öffnen unsere Augen für Lebenswege, die ganze Landstriche überall auf der Welt geprägt haben.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Eine Welt der Gegensätze" - des Oben und Unten, der Freiheit und der Enge, des Lichts und des Dunkels ist es, in der der junge Erzähler und seine Familie leben, erklärt Rezensentin Katrin Hörnlein. Diese Welt wird dem Leser in "Stadt am Meer" nahe gebracht und zwar so nahe, dass Hörnlein die Bedrängtheit unter Tage und die Weite auf dem Berg, die frische Brise, genauso wie den Staub der Kohle, die Sorge der Familie und die Angst der Bergarbeiter zu spüren glaubt. Dies ist vor allem dem perfekten Zusammenspiel von Erzählung und Illustration zu verdanken, meint die beeindruckte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein atmosphärisch dichtes, auf ein Thema konzentriertes Bilderbuch [...]. Mit eindrucksvollen Bildern, die sich den Betrachter_innen tief einprägen werden." Rudolf Wenzel Roter Elefant 20181001







