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Die seit der Antike populäre Differenz von Stadt und Land ist nicht nur in zeitgenössischen Debatten, sondern auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur omnipräsent. Wie wird diese Differenz produktiv gemacht und welche Interferenzen bestehen zwischen gesellschaftspolitischen Beobachtungen und literarischen Darstellungen? Durch die Verbindung von Stadt- und Land-Perspektiven und eine Fokussierung auf die benannte Differenz eröffnen die Beiträger_innen neue Sichtweisen auf die (Re-)Produktion derselben in Literatur, Film und Gesellschaft und zeigen zudem einen Weg auf, wie disparate Forschungsstränge in einen Dialog gebracht werden können. …mehr

Produktbeschreibung
Die seit der Antike populäre Differenz von Stadt und Land ist nicht nur in zeitgenössischen Debatten, sondern auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur omnipräsent. Wie wird diese Differenz produktiv gemacht und welche Interferenzen bestehen zwischen gesellschaftspolitischen Beobachtungen und literarischen Darstellungen? Durch die Verbindung von Stadt- und Land-Perspektiven und eine Fokussierung auf die benannte Differenz eröffnen die Beiträger_innen neue Sichtweisen auf die (Re-)Produktion derselben in Literatur, Film und Gesellschaft und zeigen zudem einen Weg auf, wie disparate Forschungsstränge in einen Dialog gebracht werden können.
Autorenporträt
Katharina Mohring (Dr. rer. nat.) ist promovierte Humangeographin und forscht im Themenfeld der nachhaltigen und resilienten Transformation der Gesellschaft.

Natalie Moser (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Potsdam.
Rezensionen
»Es gehört zu den Stärken des Bandes, dass er herausarbeiten kann, wie in künstlerisch-kulturellen Arbeiten Stereotype und Klischees, die mit der Stadt-Land-Differenz zusammenhängen, problematisiert, dekonstruiert und kritisiert werden.«

Philipp Gessler, zeitzeichen, 10 (2025) 20250930