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Erscheint vorauss. 20. November 2025
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Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit einer Standardisierung von Planungsmethoden innerhalb der drei Teilbereiche Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Ziel ist es hierbei, einheitliche und übergreifende Methoden zu entwickeln, die sowohl eine gemeinsame, systemische Planung innerhalb der jeweiligen Gebietskörperschaft als auch eine über die Zuständigkeitsgrenzen hinweg vergleichbare Ressourcenbereitstellung ermöglichen. Historisch betrachtet haben sich die Teilsysteme der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr organisatorisch unabhängig…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit einer Standardisierung von Planungsmethoden innerhalb der drei Teilbereiche Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Ziel ist es hierbei, einheitliche und übergreifende Methoden zu entwickeln, die sowohl eine gemeinsame, systemische Planung innerhalb der jeweiligen Gebietskörperschaft als auch eine über die Zuständigkeitsgrenzen hinweg vergleichbare Ressourcenbereitstellung ermöglichen. Historisch betrachtet haben sich die Teilsysteme der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr organisatorisch unabhängig voneinander entwickelt, wodurch stark divergierende Planungsmethoden entstanden. Während im Rettungsdienst bereits validierte und standardisierte Methoden existieren, basiert die Bedarfsplanung in der Feuerwehr und im Katastrophenschutz vielfach noch auf lokalen, tradierten Ansätzen. Eine veränderte Sicht auf die Leistung der Gefahrenabwehr, die bisher primär über das Einsatzgeschehen definiert wurde, bietet hier neue Perspektiven. Die fehlende Vereinheitlichung erschwert eine systematische Ressourcenplanung und die Berücksichtigung von Wechselwirkungen zwischen den drei Teilbereichen, die naturgemäß eine Vielzahl an Schnittstellen und organisatorischen Gemeinsamkeiten aufweisen. Um diesem Defizit zu begegnen, integriert die Arbeit ingenieurwissenschaftliche und systemtheoretische Ansätze zur Beschreibung eines Gesamtsystems der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Ausgehend von einer Analyse der methodischen Grundlagen der Bedarfsplanung in den einzelnen Teilorganisationen wird die Harmonisierung zentraler Begriffe sowie die einheitliche Definition relevanter Planungsparameter angestrebt.