Zur Trilogie:»Maybe all my songs are focusing on the same thing...«, erklärte Dylan einem verdutzten Interviewer in den späten 80er Jahren; und stellt damit bis heute vor ein Rätsel. Was ist konkret damit gemeint? Die Dylan-Trilogie 'Star. Dust. Memories' ist der Versuch, Dylan mit Dylan zu verstehen, also aus dem, was er selbst an Materialien zur Verfügung stellt: Songs, Alben, Cover-Art, aber auch Selbstaussagen, Interviews und Memoiren - und Äußerungen, wie der obigen. Ihr Vorhaben besteht darin, im Rahmen einer Art 'intellektueller Biographie' (oder auch: 'Archäologie der Kunst'), die Einheit zu rekonstruieren, die sich unter den Widersprüchen abzeichnet, welche aktuell sein Bild bestimmen: mithin also darin das kulturelle Phänomen zu restaurieren, für das der Name DYLAN letztlich steht. Die drei Teile befassen sich jeweils mit drei deutlich voneinander geschiedenen Abschnitten in Dylans Werk; Epochen, die auch im Namenwechsel des Künstlers auf sich hinweisen: von 'Bob Dylan'zu 'Jack Frost' und 'Jack Fate'. In Vorbereitung: »'Star. Dust. Memories' Die Dylan-Trilogie. Teil 2 - Dust«und »'Star. Dust. Memories' Die Dylan-Trilogie. Teil 3 - Memories«Zu Teil 1:Der I. Teil - 'Star' überschrieben - wird sich auf das legendäre Frühwerk konzentrieren, die ersten sieben, in einem kreativen Furor hervorgebrachten Alben, um die frappante Folgerichtigkeit sichtbar und kenntlich zu machen, mit der in ihm die Konstruktion des 'Star' vorangetrieben wird: vom gedanklichen Entwurf in 'Bob Dylan' (1962), über die Simulation der ihm entsprechenden Welterfahrung (in den elektrischen Alben), hin zu einem mit den Fans interagierenden und sich seiner selbst bewussten Medienwesen (in 'Blonde On Blonde', 1966).
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