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Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen…mehr

Produktbeschreibung
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert.
Autorenporträt
Peter Lehmann, Dr. phil. h.c., Dipl.-Pädagoge, heute selbstständiger Autor und Verleger in Berlin. Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Mitglied im Fachausschuss Psychopharmaka der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie (DGSP). Partner des International Institute for Withdrawal of Psychiatric Drugs (Internationales Institut zum Absetzen von Psychopharmaka). 1991 Gründungs- und bis 2010 langjähriges Vorstandsmitglied des Europäischen Netzwerks von Psychiatriebetroffenen (ENUSP). 2010 Verleihung der Ehrendoktorwürde in Anerkennung des 'außerordentlichen wissenschaftlichen und humanitären Beitrags für die Durchsetzung der Rechte Psychiatriebetroffener' durch die Aristoteles-Universität Thessaloniki. 2011 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Weitere Buchpublikationen: "Humanistische Antipsychiatrie - Texte aus 45 Jahren" (2025; auch als E-Book erhältlich); "Psychopharmaka reduzieren und absetzen - Praxiskonzepte für Fachkräfte, Betroffene, Angehörige" (Hg. 2024 mit Craig Newnes); "Neue Antidepressiva, atypische Neuroleptika - Risiken, Placebo-Effekte, Niedrigdosierung und Alternativen. Mit einem Exkurs zur Wiederkehr des Elektroschocks" (2017, gemeinsam mit Volkmar Aderhold, Marc Rufer und Josef Zehentbauer, E-Book 2024); "Psychopharmaka absetzen - Erfolgreiches Absetzen von Neuroleptika, Antidepressiva, Phasenprophylaktika, Ritalin und Tranquilizern" (1998; 5. Aufl. 2019; auch als E-Book erhältlich); "Schöne neue Psychiatrie" - Band 1: "Wie Chemie und Strom auf Geist und Psyche wirken", Band 2: "Wie Psychopharmaka den Körper verändern" (1996; auch als E-Books erhältlich); "Der chemische Knebel - Warum Psychiater Neuroleptika verabreichen" (1986; 7. Aufl. 2015; auch als E-Book erhältlich) u.v.m. +++++ Peter Stastny, geboren 1952 in Wien, hat dort 1976 das Medizinstudium abgeschlossen und lebt seit 1978 in New York. Er lehrte bis 2009 am Albert Einstein College of Medicine und leitete in Zusammenarbeit mit Menschen, die persönliche Krisen und psychiatrische Intervention überstanden haben, mehrere staatlich geförderte Forschungsprojekte in den Bereichen Arbeitsplatzsicherung, soziale Unterstützung und Selbsthilfe. Im besonderen arbeitet er am Aufbau von Einrichtungen, die psychiatrische Maßnahmen vermeiden und autonome Alternativen anbieten. Durch diese Tätigkeit hat sich eine enge Zusammenarbeit mit der Betroffenenbewegung entwickelt, die in gemeinsamen Forschungsaufträgen, Publikationen, Öffentlichkeitsarbeit und Demonstrationsprojekten aufgeht. Gründungsmitglied von INTAR (International Network Toward Alternatives and Recovery; Internationales Netzwerk für Alternativen und Recovery).