Der Name Claus Schenk Graf von Stauffenberg steht für den Widerstand gegen Hitler. Am 20. Juli 1944 brachte Stauffenberg eine Bombe ins "Führerhauptquartier", doch Adolf Hitler entging dem Attentat knapp. Stauffenberg zahlte, wie viele Mitverschwörer, mit seinem Leben. Als "Aufstand des Gewissens" ging der gescheiterte Staatsstreich in die Geschichte ein. Der bekannte Historiker Gerd R. Ueberschär stellt die historischen Entwicklungen und Motivationen der daran Beteiligten ausführlich dar: Von den ersten Plänen der Operation "Walküre" über den Tag des 20. Juli 1944 bis zur Hinrichtung der Beteiligten und Verfolgung ihrer Angehörigen. Ein wichtiges Zeugnis deutschen Widerstands.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Grundlegend Neues, stellt Joachim Scholtysek als Warnung seiner kurzen Besprechung voran, biete dieser Begleitband zum ARD-Film "Stauffenberg" nicht an, stattdessen einen Abriss der Hintergründe und Ereignisse und eine detaillierte Beschreibung der Verfolgungsaktionen. Am interessantesten erscheint dem Rezensenten noch die Darstellung der Rezeption des 20 Juli, doch hier stört sich Scholtysek an der unausgeglichenen und parteilichen Bewertung durch Gerd R. Ueberschär.
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