Aktienpläne finden auch in Deutschland immer weitere Verbreitung. Unternehmen beteiligen ihre Führungskräfte und Mitarbeiter am Eigenkapital, um sie zur Leistungssteigerung zu motivieren und ihre Interessen stärker auf die Ansprüche der Eigentümer auszurichten. Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung können Aktienpläne ein notwendiges Instrument zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auf Kapital- und Arbeitsmärkten werden. Ausgangspunkt der Arbeit ist eine vertragstheoretische Klassifikation von Zielkonflikten, wie sie auf unterschiedlichen Hierachieebenen im Unternehmen auftreten können. Anja Tuschke untersucht, ob Aktienpläne die an sie geknüpften Erwartungen erfüllen und eine Reduktion von Konfliktkosten erreichen. Dabei zeigt die Autorin, welche Erfolgskriterien bei der Gestaltung von Aktienplänen zu beachten sind und welche Probleme sich bei einem Einsatz dieser Pläne in der Unternehmenspraxis ergeben können.
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