Wissenschaftler und Stottertherapeuten stellen gemeinsam die aktuellen und gesicherten Erkenntnisse zu Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) vor. Sie zeigen, dass Stottern in hohem Maße erblich ist, mit strukturellen und funktionellen Hirnveränderungen einhergeht und ein neurologisches Störungsbild darstellt. Sie räumen auf mit der Vorstellung, dass Stottern durch frühkindliche Erfahrungen hervorgerufen wird: Eltern eines stotternden Kindes haben in der sprachlichen Erziehung nichts falsch gemacht. Die Autoren benennen Therapien, die Stottern beseitigen oder zumindest mindern können, und…mehr
Wissenschaftler und Stottertherapeuten stellen gemeinsam die aktuellen und gesicherten Erkenntnisse zu Redeflussstörungen (Stottern und Poltern) vor. Sie zeigen, dass Stottern in hohem Maße erblich ist, mit strukturellen und funktionellen Hirnveränderungen einhergeht und ein neurologisches Störungsbild darstellt. Sie räumen auf mit der Vorstellung, dass Stottern durch frühkindliche Erfahrungen hervorgerufen wird: Eltern eines stotternden Kindes haben in der sprachlichen Erziehung nichts falsch gemacht. Die Autoren benennen Therapien, die Stottern beseitigen oder zumindest mindern können, und Therapien, die populär sein mögen, aber nicht wirken. Das Buch ist ein hilfreicher Ratgeber für Betroffene, ein umfangreiches Nachschlagewerk für Stottertherapeuten und eine maßgebliche Leitlinie für Ärzte.
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Autorenporträt
Katrin Neumann ist Phoniaterin und Pädaudiologin am Universitätsklinikum Bochum und beschäftigt sich mit Kommunikationsstörungen (Hören, Sprache, Sprechen, Stimme). Harald Euler ist als Professor für Psychologie im Ruhestand Gastwissenschaftler am Universitätsklinikum Bochum sowie an der Universität Wien und beschäftigt sich mit der Evaluation von Stottertherapien sowie mit Evolutionärer Psychologie. Hans-Georg Bosshardt war als Professor für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum tätig und ist seit 2009 im Ruhestand. Er hat zu den kognitiven Grundlagen des Sprechens und Stotterns geforscht. Susanne Cook ist Logopädin in Fairfax County Public Schools (Virginia, USA) und beschäftigt sich mit Redeflussstörungen (Stottern und Poltern). Patricia Sandrieser ist promovierte Logopädin und leitet die Abteilung "Klinische Logopädie" am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur. Peter Schneider ist Lehrlogopäde für Stottern an der Schule für Logopädie am Uniklinikum der RWTH Aachen und Lehrbeauftragter im dortigen Studiengang Logopädie. Georg Thum ist Dozent für Redeflussstörungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in eigener Praxis als akademischer Sprachtherapeut tätig. Martin Sommer ist Professor für Neurologie an der Klinik für Klinische Neurophysiologie der Georg-August-Universität Göttingen.
Inhaltsangabe
Ursache des Stotterns sind Gene, nicht frühkindliche Erfahrungen - Hirnveränderungen bei Stotterern - Entwicklungsverlauf und Diagnostik des Stotterns - Wirksame Stottertherapien: Lidcombe und indirekte Verfahren für Vorschulkinder, Fluency Shaping und Stottermodifikation für Erwachsene.
Ursache des Stotterns sind Gene, nicht frühkindliche Erfahrungen - Hirnveränderungen bei Stotterern - Entwicklungsverlauf und Diagnostik des Stotterns - Wirksame Stottertherapien: Lidcombe und indirekte Verfahren für Vorschulkinder, Fluency Shaping und Stottermodifikation für Erwachsene.
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