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Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?
Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch "Strafe" zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden "Verbrechen" und "Schuld" zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von "gut" und "böse" oft sind.
Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.

Produktbeschreibung
Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?

Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch "Strafe" zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden "Verbrechen" und "Schuld" zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von "gut" und "böse" oft sind.

Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.

Autorenporträt
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen 'großartigen Erzähler', die New York Times einen 'außergewöhnlichen Stilisten', der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei 'eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur'. Die Erzählungsbände 'Verbrechen' und 'Schuld' und die Romane 'Der Fall Collini' und 'Tabu' wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Sein Theaterstück 'Terror' zählt zu den weltweit erfolgreichsten Dramen unserer Zeit. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschien von ihm im Herbst 2017 unter dem Titel 'Die Herzlichkeit der Vernunft' ein Band mit Gesprächen mit Alexander Kluge.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Sehr intensiv hat Rezensentin Anne Amerie-Siemens ihre Lektüre von Ferdinand von Schirachs neuen, nun unter dem Titel "Strafe" erschienene Erzählungen erlebt. Schirach verfügt in den Augen der Kritikerin über die Gabe, in wenigen Sätzen die großen Fragen des Lebens zu stellen. "Unsentimental und mit ruhiger Empathie", dafür aber äußerst präzise, führe Schirach vor, dass lediglich ein "Quantitätsunterschied" gesetzestreue Menschen zu Verbrechern werden lasse und dass es bei Verbrechen keine Logik gebe. Seine meist um Vertreter der dritten Gewalt gesponnenen Stories veranschaulichen für Amerie-Siemens, dass Grenzen überschritten werden, wenn sich zu viel anstaut - und zeigen damit ihrer Meinung nach nicht nur, wie schwierig es ist, Recht zu sprechen und mit den damit verbundenen Grauzonen umzugehen. Sie konfrontieren den Leser darüber hinaus auch mit der Frage, wie genau er im Kontakt mit anderen hinsieht, meint sie. Damit bringe Schirach nicht nur die Vielschichtigkeit von Moral und Gerechtigkeit zum Vorschein, ohne jemals schulmeisterlich zu wirken, sondern ziehe auch jeden Einzelnen zur Verantwortung. Die Erzählungen hinterlassen die Rezensentin "mit aufgewühlter Seele", aber auch tief beeindruckt von Schirachs Erzählkunst.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Zwölf Texte, die man nicht vergisst - wieder aus der Welt der Justiz, schonungslos, präzise, manchmal kalt distanziert, dann wieder zutiefst menschlich.« Claudio Armbruster / ZDF heute journal