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Einen Schwerpunkt der Arbeit des Stralsunder Fotografen Harry Hardenberg stellt seine Heimatstadt dar. Von Beginn seiner Tätigkeit an hält er es fest, das Leben und die Atmosphäre in der Hansestadt. Und er ist dabei, wenn gesellschaftliche Ereignisse anstehen: Besuche der DDR-Staatsoberen zum Beispiel, Empfänge für das schwedische Königspaar und für Olof Palme, später Auftritte von Willy Brandt und Helmut Kohl. Doch Hardenberg lässt sich nicht durch die großen Inszenierungen täuschen, vielmehr dokumentiert er auch den langsamen Verfall der Stadt, das Verschwinden historischer Bauten, den…mehr

Produktbeschreibung
Einen Schwerpunkt der Arbeit des Stralsunder Fotografen Harry Hardenberg stellt seine Heimatstadt dar. Von Beginn seiner Tätigkeit an hält er es fest, das Leben und die Atmosphäre in der Hansestadt. Und er ist dabei, wenn gesellschaftliche Ereignisse anstehen: Besuche der DDR-Staatsoberen zum Beispiel, Empfänge für das schwedische Königspaar und für Olof Palme, später Auftritte von Willy Brandt und Helmut Kohl. Doch Hardenberg lässt sich nicht durch die großen Inszenierungen täuschen, vielmehr dokumentiert er auch den langsamen Verfall der Stadt, das Verschwinden historischer Bauten, den Ersatz in Form von Plattenbauten - und schließlich, in den frühen neunziger Jahren, die Folgen des neuen wirtschaftlichen Systems. Das Werk eines der wichtigsten Fotografen Mecklenburg-Vorpommerns.
Autorenporträt
Harry Hardenberg, geboren 1935, lebt in Stralsund. Nach Tätigkeit auf der Volkswerft Stralsund studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und arbeitete zugleich als Pressefotograf. Seit 1984 ist Harry Hardenberg freischaffend. 1990 war er Gründungsmitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern, 1993 hatte er einen Lehrauftrag an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald inne. Seine Fotografien wurden in Ausstellungen in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Polen gezeigt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zwar findet Rezensent "F.P." Stralsund und auch dieses Stralsund-Buch mit Schwarz-Weiß-Fotos der Stadt, die Harry Hardenberg in den Jahren 1957-1992 in der Stadt aufgenommen hat, sehr schön. Beim Blättern in diesem Band ist ihm trotzdem "schnell langweilig" geworden. Denn auch der dokumentarische Wert vieler Fotos kann den offensichtlich als etwas penetrant empfundenen Drang zur Schönheit in diesen Fotos nicht immer aufwiegen. Der Rezensent findet sie oft gestrig, manchmal auch sentimental. Es ärgern ihn die "belanglosen Bildtexte", die wenig über Stralsund auszusagen hätten.

© Perlentaucher Medien GmbH