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Ein Internatsroman mit schrecklich verliebten jungen Helden, in einem sommerwindleichten, warmen Ton erzählt.
René, der Protagonist aus Kubiczeks erfolgreicher «Skizze eines Sommers», der uns hier wiederbegegnet, wird im Spätsommer '85 auf ein Internat in Halle/Saale geschickt, um dort sein Abitur abzulegen. Dieses Internat bietet nur wenige Plätze für ein paar Auserwählte, an deren Schulzeit sich ein Studium in Moskau anschließen wird. Fremde Stadt hin, Bruderstaat her, René jedenfalls bleibt ungerührt beziehungsweise begeistert sich für andere Dinge wesentlich mehr. Denn Internat…mehr

Produktbeschreibung
Ein Internatsroman mit schrecklich verliebten jungen Helden, in einem sommerwindleichten, warmen Ton erzählt.

René, der Protagonist aus Kubiczeks erfolgreicher «Skizze eines Sommers», der uns hier wiederbegegnet, wird im Spätsommer '85 auf ein Internat in Halle/Saale geschickt, um dort sein Abitur abzulegen. Dieses Internat bietet nur wenige Plätze für ein paar Auserwählte, an deren Schulzeit sich ein Studium in Moskau anschließen wird. Fremde Stadt hin, Bruderstaat her, René jedenfalls bleibt ungerührt beziehungsweise begeistert sich für andere Dinge wesentlich mehr. Denn Internat bedeutet: die Abwesenheit der Eltern. Die Allgegenwart von Freunden. Die Nähe von Mädchen. Sehr viele Verbote. Verbotenes macht vielfach Spaß.

Für seinen Roman «Nostalgia» ist André Kubiczek für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.
Autorenporträt
André Kubiczek wurde 1969 als Sohn eines deutschen Vaters und einer laotischen Mutter in Potsdam geboren. 2002 erschien sein Debüt Junge Talente, auf das mehrere hochgelobte Romane folgten. Er wurde mit dem Candide-Preis ausgezeichnet, Skizze eines Sommers (2016) stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, Nostalgia (2024) war ebenfalls nominiert. André Kubiczek lebt in Berlin. Die Berliner Zeitung schrieb über ihn: 'Er baut eine atmosphärische Dichte und Intensität auf, das ist die besondere Kunst dieses Autors.'
Rezensionen
Federleichter, heiter-melancholischer Erzählton, der wie der perlende Sound der Go-Betweens klingt. Gérard Ortremba Rolling Stone 20201126