Strukturelle Diskriminierung und substantielle Chancengleichheit
Eine Untersuchung zu Recht und Wirklichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gemeinschafts- und Verfassungsrecht- Dargestellt am Beispiel der mittelbaren Diskriminierung von Frauen in Teilzeitb
Strukturelle Diskriminierung und substantielle Chancengleichheit
Eine Untersuchung zu Recht und Wirklichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gemeinschafts- und Verfassungsrecht- Dargestellt am Beispiel der mittelbaren Diskriminierung von Frauen in Teilzeitb
Die Arbeit befaßt sich mit der Problematik der mittelbaren Diskriminierung von Frauen aufgrund struktureller Diskriminierung sowie dem Prinzip der substantiellen Chancengleichheit als Ausprägung der austeilenden Gerechtigkeit (iustitia distributiva) und seiner Bedeutung für das gemeinschafts- und verfassungsrechtliche Verbot der mittelbaren Diskriminierung. Ein Schwerpunkt ist die Frage der objektiven Rechtfertigung einer mittelbar diskriminierenden Regelung, denn hieran wird der Konflikt zwischen dem Anspruch des materiellen Verbots als Ausprägung der iustitia distributiva und seiner…mehr
Die Arbeit befaßt sich mit der Problematik der mittelbaren Diskriminierung von Frauen aufgrund struktureller Diskriminierung sowie dem Prinzip der substantiellen Chancengleichheit als Ausprägung der austeilenden Gerechtigkeit (iustitia distributiva) und seiner Bedeutung für das gemeinschafts- und verfassungsrechtliche Verbot der mittelbaren Diskriminierung. Ein Schwerpunkt ist die Frage der objektiven Rechtfertigung einer mittelbar diskriminierenden Regelung, denn hieran wird der Konflikt zwischen dem Anspruch des materiellen Verbots als Ausprägung der iustitia distributiva und seiner tatsächlichen Realisierung besonders deutlich. Thematisiert werden zudem die Beweislastverteilung im Prozeß um mittelbare Diskriminierungen sowie die Rechtsprechung des EuGH zum Ausschluß Teilzeitbeschäftigter von den betrieblichen Systemen der sozialen Sicherheit und ihre Implikationen für das nationale Recht.
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Autorenporträt
Die Autorin: Nina Engler, geboren 1973 in Berlin; 1993 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, von 1996 bis 1997 an der Humboldt-Universität zu Berlin; Anfang 1998 Erste juristische Staatsprüfung; 1998/1999 Master of Laws an der University of Westminster, London; 2000 bis 2002 Referendariat in Berlin; 2002 Zweite juristische Staatsprüfung, danach Richterin in Berlin.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Einführung in die Problematik der mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts - Gleichheits- und Gerechtigkeitsmodelle und die Einordnung des Verbots der mittelbaren Diskriminierung - Die Rechtsgrundlagen des Verbots der mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts - Umsetzung und Anwendung des Verbots der mittelbaren Diskriminierung - dargestellt am Beispiel der Benachteiligung von Frauen in Teilzeitbeschäftigung - Durchsetzung und Rechtsfolgen des Verbots der mittelbaren Diskriminierung.
Aus dem Inhalt : Einführung in die Problematik der mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts - Gleichheits- und Gerechtigkeitsmodelle und die Einordnung des Verbots der mittelbaren Diskriminierung - Die Rechtsgrundlagen des Verbots der mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts - Umsetzung und Anwendung des Verbots der mittelbaren Diskriminierung - dargestellt am Beispiel der Benachteiligung von Frauen in Teilzeitbeschäftigung - Durchsetzung und Rechtsfolgen des Verbots der mittelbaren Diskriminierung.
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