In dieser Studie wird die Behandlung von pharmazeutischen Abwässern untersucht, die widerspenstige, biologisch nicht abbaubare Verbindungen enthalten, die mit herkömmlichen Behandlungsmethoden nur unzureichend behandelt werden können. Zu den Zielen gehören die Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit des Abwassers und der Vergleich der Wirksamkeit verschiedener fortschrittlicher Behandlungsmethoden. Unbehandelte Abwasserproben wurden aus einer Produktionsanlage für pharmazeutische Zwischenprodukte entnommen. Eine erste Charakterisierung, einschließlich pH-Messung und Bewertung der akuten Toxizität, wurde durchgeführt. Die Erstbehandlung umfasste Neutralisation, Koagulation, Flockung und Absetzen. Fortgeschrittene Oxidationsverfahren (AOPs) wie H2O2, TiO2/H2O2, Fe² /H2O2 (Fenton), HCO - und Fe² /H2O2/O (Fentozone) wurden angewendet.Nachbehandlungsanalysen ergaben unterschiedliche Verbesserungen der biologischen Abbaubarkeit (BSB/COD-Verhältnis). Das Fentozone-Verfahren erwies sich mit einer BSB/COD-Verbesserung von 0,43 nach 60 Minuten als das wirksamste. Vergleichende Ergebnisse zeigten moderate Verbesserungen mit TiO2/H2O2 (0,32) und Fe² /H2O2 (0,30), während H2O2 allein eine marginale Verbesserung von 0,26 erzielte. Bei der HCO -Behandlung wurde keine Verbesserung festgestellt.
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