Antje Rávic Strubel erzählt von einer ungewöhnlichen und unabwendbaren Liebe und von den langen Schatten eines untergegangen politischen Systems.
Eine Insel in der Ostsee. Der junge Erik verliebt sich in die scheinbar unergründliche Vogelforscherin Inez. Aber die beiden werden beobachtet. Ohne es zu ahnen, sind sie längst in eine politische Intrige verstrickt. Die geschützte Insel wird zum schutzlosen Ort. Ein Roman, der von einer großen Liebe erzählt, von den Erinnerungen, Legenden und Lügen unserer Gegenwart, aber auch vom Glück, das im Vergänglichen liegt.
Eine Insel in der Ostsee. Der junge Erik verliebt sich in die scheinbar unergründliche Vogelforscherin Inez. Aber die beiden werden beobachtet. Ohne es zu ahnen, sind sie längst in eine politische Intrige verstrickt. Die geschützte Insel wird zum schutzlosen Ort. Ein Roman, der von einer großen Liebe erzählt, von den Erinnerungen, Legenden und Lügen unserer Gegenwart, aber auch vom Glück, das im Vergänglichen liegt.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wohlwollend, aber letztlich nicht überzeugt zeigt sich Rezensentin Nina Apin von Antje Ravic Strubels Roman "Sturz der Tage in die Nacht". Anfangs folgt sie der Geschichte um eine Vogelforscherin, die auf einer schwedischen Ostseeinsel ihre DDR-Vergangenheit in Form eines 16-jährigen Jungen und eines Stasi-Psychopathen einholt, noch gern. Doch stört sie zunehmend das Konstruierte und das Raunende der Geschichte. Und auch wenn in der Mitte des Buchs das Geheimnis um die Vogelforscherin enthüllt scheint, bleibt für sie vieles im Dunkeln, wird nicht zu Ende geführt, so dass sie zunehmend das Interesse verliert. Allerdings hat sie das Buch dann doch zu Ende gelesen, vor allem wegen Strubels "wunderbarer Beschreibung der Ostseelandschaft".
© Perlentaucher Medien GmbH
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ein beeindruckender Roman [...]. Überzeugend gelingt es der Autorin in 'Sturz der Tage in die Nacht', Naturbeobachtungen ins Verhältnis zur Historie zu stellen. Michael Opitz Deutschlandfunk (Büchermarkt) 20120123



