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Sind die Objekte der Quantentheorie sowohl Teilchen als auch Felder oder weder Teilchen noch Felder, sondern etwas Drittes? Welche ontologischen Strukturen sind anzusetzen, um diese eigentümlichen Objekte als etwas Objektives aufrechtzuerhalten? Durch genaue Reflexion auf die Grundlagen der kantischen Transzendentalphilosophie weist der Autor einen Weg zur Konstituierung von Quantenobjekten. Entscheidend ist dabei, dass in einer recht verstandenen Deutung Substantialität keine zeitüberdauernde Selbigkeit impliziert.

Produktbeschreibung
Sind die Objekte der Quantentheorie sowohl Teilchen als auch Felder oder weder Teilchen noch Felder, sondern etwas Drittes? Welche ontologischen Strukturen sind anzusetzen, um diese eigentümlichen Objekte als etwas Objektives aufrechtzuerhalten? Durch genaue Reflexion auf die Grundlagen der kantischen Transzendentalphilosophie weist der Autor einen Weg zur Konstituierung von Quantenobjekten. Entscheidend ist dabei, dass in einer recht verstandenen Deutung Substantialität keine zeitüberdauernde Selbigkeit impliziert.
Autorenporträt
Cord Friebe, geb. 1968, studierte Philosophie, Physik und Mathematik in Freiburg und Padua, Promotion 1998 und Habilitation 2003 in Philosophie an der Universität Freiburg. Er was von 2006 bis 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Bonn und von Juli bis September 2011 DFG-Forschungsstipendiat am Centre for Time in Sydney. Seit dem WS 2011/12 Professurvertretung in Saarbrücken. Forschungsschwerpunkte: Philosophie der Physik, Analytische Metaphysik, Kants Theoretische Philosophie