WAS MACHT MAN MIT GEISTERN, DIE TEIL DER FAMILIE SIND?
Am Sund angekommen, ahnt die Erzählerin nicht, welche Geheimnisse die Gegend birgt. Während sie auf ihre Geliebte wartet, schwappen nachts seltsame Gesänge von der Insel Lykke über das Wasser ans menschenleere Festland ? unheimlich und verheißungsvoll zugleich. Sie beschließt, ihre Recherche um die Rolle ihres Urgroßvaters im Nationalsozialismus ruhen zu lassen, und bricht nach Lykke auf. Doch dort beginnt sich die düstere Geschichte der Insel immer stärker mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu verschränken.
"Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel."
Alexander Solloch, NDR Kultur Wenn aus Vergangenheit erzählte Geschichte wird NS-Aufarbeitung bleibt ein Thema in vielen deutschen Familien Nach ihrem gefeierten Debüt: Der neue Roman von Laura Lichtblau "Laura Lichtblau ist eine Entdeckung!"
Ariane Wick, hr2 Kultur
Am Sund angekommen, ahnt die Erzählerin nicht, welche Geheimnisse die Gegend birgt. Während sie auf ihre Geliebte wartet, schwappen nachts seltsame Gesänge von der Insel Lykke über das Wasser ans menschenleere Festland ? unheimlich und verheißungsvoll zugleich. Sie beschließt, ihre Recherche um die Rolle ihres Urgroßvaters im Nationalsozialismus ruhen zu lassen, und bricht nach Lykke auf. Doch dort beginnt sich die düstere Geschichte der Insel immer stärker mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu verschränken.
"Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel."
Alexander Solloch, NDR Kultur Wenn aus Vergangenheit erzählte Geschichte wird NS-Aufarbeitung bleibt ein Thema in vielen deutschen Familien Nach ihrem gefeierten Debüt: Der neue Roman von Laura Lichtblau "Laura Lichtblau ist eine Entdeckung!"
Ariane Wick, hr2 Kultur
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Laut Rezensentin Rose-Maria Gropp hat Laura Lichtblau mit ihrem kleinen Roman einen neuen Ton gefunden. Der Text entwickelt einen Sog, dem sich die Rezensentin nicht entziehen kann. Indem die Autorin mit einer atmosphärischen Sommergeschichte aus dem Sund zwischen Dänemark und Schweden beginnt und über ein Recherchevorhaben zu ihrem Urgroßvater zu den Grauen der nationalsozialistischen Eugenik gelangt, verbindet sie laut Gropp raffiniert und ohne dass es künstlich wirkt, Idylle und Katastrophe, Literatur und historische Wahrheit. Als Verbindungsglied zwischen den beiden Welten führt die Autorin die rätselhaft Gestalt des "Balg" ein, eine imaginäre unheimliche Figur, die die verdrängten historischen Gräuel verkörpert - das ist alles so gut gemacht, dass die Rezensentin nur staunen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
[Laura] Lichtblau hat zu einem so noch nicht gehörten Ton gefunden, dem Sog von Sund sie tränkt ihn auch mit Spannung und Witz ist nicht zu widerstehen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rose-Maria Gropp
[Sund] ist ein sehr poetisches, atmosphärisch dichtes Buch. Laura Lichtblau schafft in ihrem Roman eine phantastische Atmosphäre und kreiert bedrückende Bilder. Diese eigene Sprache, dieser Laura-Lichtblau Sound, ist faszinierend.
Bayern2, Gabriele Knetsch
Bös verdrängte Wahrheiten, deren Wurzeln bis zum Urgroßvater reichen.
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
Laura Lichtblau ist ein seltener Glücksfalls für die deutsche Literatur. Denn mit Sund ist ihr ein formell experimentierfreudiges, fantasievolles und sprachlich unwiderstehliches Buch über die Verstrickung der eigenen Familie in den Nationalsozialismus geglückt.
Deutschlandfunk Kultur Studio 9, Sarah Elsing
Die Erzählung verdankt ihre Kraft gerade ihren Ambivalenzen, die umso mehr verstören, weil sie weder die eigene noch die Positionierung der Erzählerin eindeutig festschreiben. So wird die Faszination für die naturverbundene, achtsame und familiäre Inselgemeinschaft ebenso nachvollziehbar Bis zum Schluss muss sie müssen wir die Frage nach dem eigenen Mitlaufen, Wegschauen, Profitieren immer wieder neu stellen.
sissymag.de, Anja Kümmel
Für die Aufarbeitung der Vergangenheit findet Lichtblau die klaren Worte, die der Sund versteckt halten wollte. ... Dies verleiht dem Buch eine höchst aktuelle Relevanz.
Münchner Merkur
Mit lyrisch leichter Hand erzählt Laura Lichtblau in ihrem neuen Roman von fluiden queeren Identitäten, Euthanasie-Verbrechen während der NS-Zeit und gefährlichen Kontinuitäten im Jetzt.
L-MAG, Anja Kümmel
Laura Lichtblau setzt die Umwelt und die innere Welt der Erzählerin in eine stete Verbindung. So gelingt es ihr, in vielen Miniaturaufnahmen ein dichtes Geflecht entstehen zu lassen, in dem sich die Geschichte des Ortes mit der Recherche der Erzählerin zum Urgroßvater verbindet.
Gute Literatur Meine Empfehlung, Petra Lohrmann
Der Verbund aus historischem Kontext und einer Sprache, die davor nach getaner Arbeit wieder flieht bis in den Geschiebemergel, ist experimentell, fordernd, absolut interessant.
Süddeutsche Zeitung, Cornelius Pollmer
Klingt nicht nach Urlaubslektüre? Ist es aber! Ich habe selten so krasse Sätze übers Meer gelesen
BR Literally, Miriam Fendt
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rose-Maria Gropp
[Sund] ist ein sehr poetisches, atmosphärisch dichtes Buch. Laura Lichtblau schafft in ihrem Roman eine phantastische Atmosphäre und kreiert bedrückende Bilder. Diese eigene Sprache, dieser Laura-Lichtblau Sound, ist faszinierend.
Bayern2, Gabriele Knetsch
Bös verdrängte Wahrheiten, deren Wurzeln bis zum Urgroßvater reichen.
Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
Laura Lichtblau ist ein seltener Glücksfalls für die deutsche Literatur. Denn mit Sund ist ihr ein formell experimentierfreudiges, fantasievolles und sprachlich unwiderstehliches Buch über die Verstrickung der eigenen Familie in den Nationalsozialismus geglückt.
Deutschlandfunk Kultur Studio 9, Sarah Elsing
Die Erzählung verdankt ihre Kraft gerade ihren Ambivalenzen, die umso mehr verstören, weil sie weder die eigene noch die Positionierung der Erzählerin eindeutig festschreiben. So wird die Faszination für die naturverbundene, achtsame und familiäre Inselgemeinschaft ebenso nachvollziehbar Bis zum Schluss muss sie müssen wir die Frage nach dem eigenen Mitlaufen, Wegschauen, Profitieren immer wieder neu stellen.
sissymag.de, Anja Kümmel
Für die Aufarbeitung der Vergangenheit findet Lichtblau die klaren Worte, die der Sund versteckt halten wollte. ... Dies verleiht dem Buch eine höchst aktuelle Relevanz.
Münchner Merkur
Mit lyrisch leichter Hand erzählt Laura Lichtblau in ihrem neuen Roman von fluiden queeren Identitäten, Euthanasie-Verbrechen während der NS-Zeit und gefährlichen Kontinuitäten im Jetzt.
L-MAG, Anja Kümmel
Laura Lichtblau setzt die Umwelt und die innere Welt der Erzählerin in eine stete Verbindung. So gelingt es ihr, in vielen Miniaturaufnahmen ein dichtes Geflecht entstehen zu lassen, in dem sich die Geschichte des Ortes mit der Recherche der Erzählerin zum Urgroßvater verbindet.
Gute Literatur Meine Empfehlung, Petra Lohrmann
Der Verbund aus historischem Kontext und einer Sprache, die davor nach getaner Arbeit wieder flieht bis in den Geschiebemergel, ist experimentell, fordernd, absolut interessant.
Süddeutsche Zeitung, Cornelius Pollmer
Klingt nicht nach Urlaubslektüre? Ist es aber! Ich habe selten so krasse Sätze übers Meer gelesen
BR Literally, Miriam Fendt







