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Was wir von der Natur lernen können
Kooperation gestaltet die Welt. In ihr liegt unsere Zukunft. Davon ist der renommierte Naturwissenschaftler Dirk Brockmann überzeugt. Er entwirft ein beeindruckendes Panorama über die Wirkmacht der Natur: was sie in Jahrmilliarden alles erfunden hat und was sie über die Kunst der Zusammenarbeit weiß.
Wir erfahren: Wie Bakterien unser Nervensystem beeinflussen. Wie Moleküle verhandeln, die Photosynthese erfunden haben und das größte Massenaussterben aller Zeiten auslösten. Wie Tiere, Pflanzen, Pilze und auch Bakterien miteinander kommunizieren. Hören
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Produktbeschreibung
Was wir von der Natur lernen können

Kooperation gestaltet die Welt. In ihr liegt unsere Zukunft. Davon ist der renommierte Naturwissenschaftler Dirk Brockmann überzeugt. Er entwirft ein beeindruckendes Panorama über die Wirkmacht der Natur: was sie in Jahrmilliarden alles erfunden hat und was sie über die Kunst der Zusammenarbeit weiß.

Wir erfahren: Wie Bakterien unser Nervensystem beeinflussen. Wie Moleküle verhandeln, die Photosynthese erfunden haben und das größte Massenaussterben aller Zeiten auslösten. Wie Tiere, Pflanzen, Pilze und auch Bakterien miteinander kommunizieren. Hören von netten Viren und von tierischen Solaranlagen. Und staunen, dass jeder Einzelne von uns »viele« ist.

Symbiosen und kooperative Verbindungen zwischen Lebewesen bilden das Fundament des Lebens. Kein Tier, keine Pflanze kommt ohne sie aus. Dabei sind Konkurrenz, »Survival of the Fittest«, und Kooperation keine gegensätzlichen Kräfte, sondern sie ergänzen sich. Doch während Konkurrenz und Wettbewerb für schrittweise Optimierung sorgen, bringt Kooperation ganz Neues hervor.

Dirk Brockmann beschreibt revolutionäre Innovationen der Erdgeschichte, die alle auf Kooperationen zurückgehen. Und er zieht den Vergleich zu gesellschaftlichen Prozessen. Sein Plädoyer: »Wenn wir die Natur als Lehrmeisterin akzeptieren, müssen wir auf Kooperation und Diversität setzen.«
Autorenporträt
Dirk Brockmann, geboren 1969, ist Gründungsdirektor des Zentrums Synergy of Systems der Technischen Universität Dresden. Zuvor lehrte er in den USA und war dann Professor am Institut für Biologie der Berliner Humboldt Universität. Nach dem Studium der theoretischen Physik und Mathematik hat er sich früh mit komplexen Phänomenen außerhalb der traditionellen Grenzen der Physik beschäftigt. Besonders interessieren ihn Strukturen und Prozesse in komplexen biologischen und sozialen Netzwerken.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Anregend findet Rezensent Christian Schwägerl das Buch des Mathematikers und Biologen Dirk Brockmann über die kooperativen Grundlagen des Lebens. Dass nicht der Stärkste gewinnt, sondern der Kooperativste illustriert der Autor laut Rezensent mit "eigenwilligen" Zeichnungen, vor allem aber mit "staunenswerten" Beispielen von kontaktfreudigen Froschembryonen über das Mikrobiom und Meerschnecken bis hin zu unserer bakteriellen Seite in einem schönen Mix aus Anekdotischem und Einsichten aus der Biologie. Dass gesichertes Wissen im Buch nicht immer als solches gekennzeichnet ist, bedauert Schwägerl, und den abschließenden Dialog des Autors mit ChatGPT hätte Brockmann sich sparen können, aber insgesamt scheint ihm das Buch anregende Lektüre zu bieten.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine gelungene Mischung aus verständlich dargestellten Einsichten der modernen Biologie, Anekdotischem aus dem Naturreich und neuen Perspektiven auf unsere eigene Evolution. (...) Das Buch bietet für jeden, der sein Bild vom Leben auf der Erde auffrischen will, anregenden Stoff in Fülle. Christian Schwägerl FAZ 20250801