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Mit seinem Urteil vom Juli 1994 erklärte das Bundesverfassungsgericht die bis dahin übliche Unterscheidung zwischen nach außen gerichteten Militärbündnissen und binnenorientierten kollektiven Sicherheitssystemen für obsolet. Diese Entscheidung fand Beifall in der Politik, doch ist es wirklich sinnvoll, die Trennlinie zwischen beiden Ansätzen zu verwischen? Auf breiter Grundlage und unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse prüft diese Studie die positiven und negativen Einschätzungen gegenüber der Idee kollektiver Sicherheit. Hierzu bestimmt die Verfasserin zunächst die…mehr

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Produktbeschreibung
Mit seinem Urteil vom Juli 1994 erklärte das Bundesverfassungsgericht die bis dahin übliche Unterscheidung zwischen nach außen gerichteten Militärbündnissen und binnenorientierten kollektiven Sicherheitssystemen für obsolet. Diese Entscheidung fand Beifall in der Politik, doch ist es wirklich sinnvoll, die Trennlinie zwischen beiden Ansätzen zu verwischen? Auf breiter Grundlage und unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse prüft diese Studie die positiven und negativen Einschätzungen gegenüber der Idee kollektiver Sicherheit.
Hierzu bestimmt die Verfasserin zunächst die Besonderheiten kollektiver Sicherheitssysteme. Anschließend belegt sie die tiefe Verwurzelung der Konzeption der kollektiven Sicherheit im europäischen Denken seit dem Mittelalter. Eine historische Analyse schließlich gibt Beispiele für die Leistungen kollektiver Sicherheitssysteme.
Dabei zeigt sich: Kollektive Sicherheit ist das am wenigsten unzulängliche unter allen denkbaren Sicherheitssytemen.Für alle Interessierten in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit ist das Werk somit eine unverzichtbare Grundlage für die Beurteilung der aktuellen sicherheitspolitischen Debatten.