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Die Finanzkrise von 2007/08 sensibilisierte internationale Regelhüter für die Überwachung von Risiken, die jenseits der mikroprudentiellen Kontrolle einzelner Finanzmarktakteure die Kapital- und Liquiditätsallokation auf den Finanzmärkten beeinträchtigen können. In der Folge bezog der europäische Gesetzgeber auch einige Bereiche der nichtbankengestützten Finanzintermediation, denen kein unmittelbarer Verursachungsbeitrag zur Krise beigeschrieben wurde, in seinen Expansionsdrang mit ein. Unter Einbeziehung finanztheoretischer Einsichten analysiert Maximilian Höflich die verschiedenen Struktur-…mehr

Produktbeschreibung
Die Finanzkrise von 2007/08 sensibilisierte internationale Regelhüter für die Überwachung von Risiken, die jenseits der mikroprudentiellen Kontrolle einzelner Finanzmarktakteure die Kapital- und Liquiditätsallokation auf den Finanzmärkten beeinträchtigen können. In der Folge bezog der europäische Gesetzgeber auch einige Bereiche der nichtbankengestützten Finanzintermediation, denen kein unmittelbarer Verursachungsbeitrag zur Krise beigeschrieben wurde, in seinen Expansionsdrang mit ein. Unter Einbeziehung finanztheoretischer Einsichten analysiert Maximilian Höflich die verschiedenen Struktur- und Produkttypen der kollektiven Vermögensverwaltung in Hinblick auf die ihnen immanenten Potentiale systemischer Risiken. Dies bildet den Maßstab für eine Überprüfung der systemischen Komponenten des europäischen Aufsichtsregimes für Investmentfonds. Aus den gewonnenen Erkenntnissen leitet der Autor schließlich die Determinanten für die Fortentwicklung des makroprudentiellen Aufsichtsrahmens ab.
Autorenporträt
Maximilian Höflich studierte Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Law & Finance. Nach Abschluss des Ersten Juristischen Staatsexamens 2018 nahm er das Promotionsstudium unter Betreuung von Prof. Dr. Tobias Tröger, LL.M. (Harvard) auf und war promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter in mehreren internationalen Wirtschaftskanzleien sowie als Junior Academic Visitor am Commercial Law Center der Universität Oxford tätig. Das Referendariat absolvierte er von 2022 bis 2024 am Oberlandesgericht Frankfurt am Main. Im September 2024 nahm er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt bei Hengeler Mueller in Frankfurt am Main im Bereich Finanzmarktregulierung auf.