Erst wenn wir alles über das Testosteron wissen, können wir uns selbst und einander besser verstehen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Testosteron eine potente Kraft in unserer Gesellschaft ist, die die Geschlechter voneinander unterscheidet. Wie die Evolutionsbiologin Carole Hooven zeigt, sorgt das Hormon für viele verschiedene männliche und weibliche Verhaltensweisen. Aber auch wenn viele Geschlechtsunterschiede in der Biologie begründet sind, lassen sich davon nicht zwingend restriktive Geschlechternormen oder patriarchalische Werte ableiten. Hooven beschreibt das komplexe Zusammenspiel zwischen Genen, Hormonen, sozialem Umfeld und Erfahrungen, das uns zu dem macht, was wir sind. Dabei deckt Hooven wirkungsvoll falsche oder irreführende Annahmen über Testosteron auf.
Ein unverzichtbares und höchst informatives Buch für eine gerechtere und harmonischere Gesellschaft.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Testosteron eine potente Kraft in unserer Gesellschaft ist, die die Geschlechter voneinander unterscheidet. Wie die Evolutionsbiologin Carole Hooven zeigt, sorgt das Hormon für viele verschiedene männliche und weibliche Verhaltensweisen. Aber auch wenn viele Geschlechtsunterschiede in der Biologie begründet sind, lassen sich davon nicht zwingend restriktive Geschlechternormen oder patriarchalische Werte ableiten. Hooven beschreibt das komplexe Zusammenspiel zwischen Genen, Hormonen, sozialem Umfeld und Erfahrungen, das uns zu dem macht, was wir sind. Dabei deckt Hooven wirkungsvoll falsche oder irreführende Annahmen über Testosteron auf.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Volkart Wildermuth lernt Wissenswertes über Testosteron mit dem Buch der Evolutionsbiologin Carole Hooven, die dem Hormon und seiner Wirkung bei Mensch und Tier nachgegangen ist. Stark findet Wildermuth das Buch, wenn die Autorin mit Trans-Personen spricht oder die Neigung zu Gewalt von Männern auf das Testosteron zurückführt. Weniger gut gefällt dem Rezensenten Hoovens generelle Sicht auf das Hormon, die er insgesamt doch recht eindimensional findet. Die Forschungslage gäbe durchaus plausible Gegenargumente zu Hoovens Einschätzung des Hormons als überaus bestimmend her, glaubt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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