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Die Sonne brennt unbarmherzig, heiß sind die Tage am Meer. Auf Anna wartet die lang ersehnte Freiheit. Es ist Sommer 1943.
Der Vater hat die Vierzehnjährige und ihren jüngeren Bruder aus dem Nonneninternat abgeholt, um die Ferien in einem Badeort in der Nähe Roms zu verbringen. Das Dröhnen der Jagdbomber am Himmel durchbricht die schläfrige Stille der Tage; abends beim Abendbrot sitzt Anna schweigend neben einer fremden Frau, die ihr Vater zweite Mama nennt. Dabei ist Anna hungrig nach Welt, sie will wissen, wie Liebe wirklich geht. In der Badeanstalt Savoia spürt sie die gierigen Blicke…mehr

Produktbeschreibung
Die Sonne brennt unbarmherzig, heiß sind die Tage am Meer. Auf Anna wartet die lang ersehnte Freiheit. Es ist Sommer 1943.

Der Vater hat die Vierzehnjährige und ihren jüngeren Bruder aus dem Nonneninternat abgeholt, um die Ferien in einem Badeort in der Nähe Roms zu verbringen. Das Dröhnen der Jagdbomber am Himmel durchbricht die schläfrige Stille der Tage; abends beim Abendbrot sitzt Anna schweigend neben einer fremden Frau, die ihr Vater zweite Mama nennt. Dabei ist Anna hungrig nach Welt, sie will wissen, wie Liebe wirklich geht. In der Badeanstalt Savoia spürt sie die gierigen Blicke junger wie alter Männer und manch fordernde Hand auf ihrer Schulter.
Autorenporträt
Dacia Maraini, geboren 1936 in Fiesole, aufgewachsen in Japan und Sizilien, ist eine der wichtigsten Stimmen Italiens sowie feministische Pionierin. Aufgrund der antifaschistischen Haltung ihres Vaters war sie als Kind in einem japanischen Gefangenenlager interniert. Sie war eine der Ersten, die über Gewalt gegen Frauen schrieb, begründete experimentelle Theater, reiste mit P. P. Pasolini für Filmprojekte nach Afrika und schrieb Drehbücher u. a. für Margarethe von Trotta.
Rezensionen
»Dacia Maraini gehört zu den wichtigsten Intellektuellen Italiens, wird seit Jahren für den Nobelpreis gehandelt und ist eine wahre Weltbürgerin. Es ist faszinierend zu sehen, wie früh und souverän die Feministin Maraini ihr literarisches Lebensthema - Frauen, die Gewalt und andere Zumutungen erfahren und dabei stumm bleiben, hier schon ausbuchstabiert.« Marc Reichwein Die Welt