24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das erschütternde poetische Dokument über den Krieg in der Ukraine - Oksana Maksymchuk, eine wichtige internationale, neue Stimme in der LyrikDie ukrainische Dichterin Oksana Maksymchuk hat vor und während der russischen Invasion ein poetisches Tagebuch verfasst - es handelt von dem schauerlichen Alltag des Krieges. Sie mischt dabei Stimmen und Bilder - Erlebtes, soziale Medien, Nachrichten, Zeugenaussagen, Fotos, Drohnenvideos: »Wie ein Liebhaber / schickt mir mein Feind / Blumen, Emojis, Worte // des Beileids / Bitten, gefälschte / Screenshots.« Selten wurde in der Poesie das Grauen des…mehr

Produktbeschreibung
Das erschütternde poetische Dokument über den Krieg in der Ukraine - Oksana Maksymchuk, eine wichtige internationale, neue Stimme in der LyrikDie ukrainische Dichterin Oksana Maksymchuk hat vor und während der russischen Invasion ein poetisches Tagebuch verfasst - es handelt von dem schauerlichen Alltag des Krieges. Sie mischt dabei Stimmen und Bilder - Erlebtes, soziale Medien, Nachrichten, Zeugenaussagen, Fotos, Drohnenvideos: »Wie ein Liebhaber / schickt mir mein Feind / Blumen, Emojis, Worte // des Beileids / Bitten, gefälschte / Screenshots.« Selten wurde in der Poesie das Grauen des Krieges eindrücklicher dokumentiert. Maksymchuks Gedichte haben eine erschütternde Direktheit in einer Situation, die kaum Raum für Metaphern zulässt. Ihre Poesie ist das Zeugnis einer Erfahrung täglicher Zerstörung, an die wir uns allzu schnell gewöhnt haben.
Autorenporträt
Oksana Maksymchuk wurde 1982 in Lviv/Lemberg in der Ukraine geboren. Die zweisprachige Dichterin ist Autorin von Gedichtbänden in ukrainischer Sprache sowie Mitherausgeberin der Anthologie 'Words for War: New Poems from Ukraine'. Sie erhielt ein Übersetzungsstipendium des National Endowment for the Arts und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2025 wurde 'Still City' (Tagebuch einer Invasion) für die Longlist des Griffin Poetry Prize und den Pen/Voelcker Award for Poetry nominiert. Oksana Maksymchuk hat einen Doktortitel in antiker Philosophie und pendelt in den letzten Jahren zwischen ihrem Haus in Lviv, Europa und den Vereinigten Staaten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Frage, wie man (aus der Distanz) über den Krieg schreiben kann,  beschäftigt viele ukrainische Autoren, so auch die jetzt in den USA lebende Oksana Maksymchuk, wie Rezensent Tobias Lehmkuhl festhält.  Räumliche Nähe ist eigentlich auch nicht notwendig, um über Krieg und  die Folgen zu schreiben, dennoch ist Lehmkuhl ein wenig irritiert,  dass sich Maksymchuk in eine vergewaltigte Frau hineinversetzt, das wirke artifziell, meint er. Die übrigen Gedichte gefallen ihm aber. Sie sind  konzentriert, berichten von Raketen, die auf Schulen fliegen oder von  Erbsen, die unter den Schuhen zerplatzen wie "winzige Minen", erfahren  wir. Auch die philosophische Ausbildung der Autorin merkt der Kritiker den Poemen an.

© Perlentaucher Medien GmbH