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  • Buch mit Leinen-Einband

Man hat die Bewohner der Sahara, die Touareg, in Reiseberichten des 19. Jahrhunderts als "Menschen mit dem Schleier" oder als "Die blauen Männer" bezeichnet. Diese Namen kennzeichnen in kürzester Form das traditionelle Erscheinungsbild der Touareg: Der fürstliche Gang, eine Mischung von Hochmut und Adel, der Schleier, mit dem sie Stirn und Mund verhüllen und den sie "tagoulmoust" nennen. Die Begegnungen mit den Menschen in diesem Bildband, das Hineinfühlen in ihre Gedichte, der ästhetische Genuss der künstlerischen Fotos stellen unsere Begriffe von Zeit und Rentabilität in Frage.

Produktbeschreibung
Man hat die Bewohner der Sahara, die Touareg, in Reiseberichten des 19. Jahrhunderts als "Menschen mit dem Schleier" oder als "Die blauen Männer" bezeichnet. Diese Namen kennzeichnen in kürzester Form das traditionelle Erscheinungsbild der Touareg: Der fürstliche Gang, eine Mischung von Hochmut und Adel, der Schleier, mit dem sie Stirn und Mund verhüllen und den sie "tagoulmoust" nennen. Die Begegnungen mit den Menschen in diesem Bildband, das Hineinfühlen in ihre Gedichte, der ästhetische Genuss der künstlerischen Fotos stellen unsere Begriffe von Zeit und Rentabilität in Frage.
Autorenporträt
Alain Sèbe erwarb 1961 das Diplom der Schule für Fotografie in Vevey (Schweiz) und eröffnete bald darauf ein Fotostudio in Nizza. Seit 1967 hat er in mehr als 25 ausgedehnten Reisen Nordafrika besucht und seine Erfahrungen in zahlreichen Veröffentlichungen dokumentiert. Seine sechs großformatigen Bildbände (in deutscher Sprache im Schillinger Verlag Freiburg erschienen), gelten als zeitlose Standardwerke und wurden mit wertvollen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen
"Die Bilder dieses Buches zeigen die Wüste in ihrer großen Menschenleere, in alltäglichen Szenen des Normadenlebens - vom Hirsebreikochen bis zu archaischen Silberarbeiten - oder wenn sie sich bei festlichen Anlässen plötzlich belebt. In ihrer sachlichen Genauigkeit, ihrer unglaublichen Schönheit und Poesie halten sie den ihnen gegenübergestellten Gedichten der Touareg stand - Liebes- und Kampflieder von großer Eindringlichkeit und auch Zartheit." (Kyra Stromberg, Süddeutsche Zeitung)