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Identitätsdiebstahl« - eine Verbrechensvariante, die Existenzen vernichten kann. Das Zeitalter der PINs, Codes und Passwörter macht es den Tätern leicht, sich Zugang zu fremden Konten zu verschaffen, diese zu plündern und sich die Identität anderer überzustülpen. Dana Halter ist jung, schön und gehörlos - und sie wird unversehens Opfer eines solchen Verbrechens. Eines Morgens wird sie verhaftet und wegen Delikten angeklagt, die sie nie begangen hat ...

Produktbeschreibung
Identitätsdiebstahl« - eine Verbrechensvariante, die Existenzen vernichten kann. Das Zeitalter der PINs, Codes und Passwörter macht es den Tätern leicht, sich Zugang zu fremden Konten zu verschaffen, diese zu plündern und sich die Identität anderer überzustülpen. Dana Halter ist jung, schön und gehörlos - und sie wird unversehens Opfer eines solchen Verbrechens. Eines Morgens wird sie verhaftet und wegen Delikten angeklagt, die sie nie begangen hat ...
Autorenporträt
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ¿World's End¿ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.   
Rezensionen
Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinsey, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse. Günter Keil Playboy 20180117

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Irene Binal ist beeindruckt von T.C. Boyles neuem Roman "Talk Talk". Ihrer Meinung nach gelingt es Boyle darin, seine Qualitäten als plaudernder Erzähler beizubehalten und trotzdem eine große emotionale Tiefe aufzubauen. Binal gefällt diese "Doppelbödigkeit", die der Autor dazu nutzt, die Welt seiner Protagonisten voller Zwischentöne zu zeichnen. Boyle erweist sich nach Meinung der Rezensentin als jemand, der überraschend tiefe Einblicke in die Psyche und die Identitätsprobleme seiner Figuren gewähren kann. Dies tut er für die Rezensentin auf eine überraschend urteilsfreie Weise.

© Perlentaucher Medien GmbH