Alice Munros großartiges Debüt
Alice Munro: Jonathan Franzen zählt sie zu den größten Erzählern der Welt und stellt sie über Tschechow, und Dorries Dörrie »schärft sie die Sinne«. Doch wie hat Alice Munro ihre Kunst entdeckt? >Tanz der seligen Geister< gibt die Antwort: Das Debüt der großen Meisterin der kleinen Form, 15 Erzählungen davon, erwachsen zu werden und die eigene Stimme zu finden. Im Original 1968 erschienen, zeigt sich Alice Munro bereits hier als präzise, unsentimentale und abgründige Chronistin zeitgenössischen Alltagslebens.
Alice Munro: Jonathan Franzen zählt sie zu den größten Erzählern der Welt und stellt sie über Tschechow, und Dorries Dörrie »schärft sie die Sinne«. Doch wie hat Alice Munro ihre Kunst entdeckt? >Tanz der seligen Geister< gibt die Antwort: Das Debüt der großen Meisterin der kleinen Form, 15 Erzählungen davon, erwachsen zu werden und die eigene Stimme zu finden. Im Original 1968 erschienen, zeigt sich Alice Munro bereits hier als präzise, unsentimentale und abgründige Chronistin zeitgenössischen Alltagslebens.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Tobias Döring freut sich, dass Alice Munros Debütband mit Erzählungen nun endlich auch auf Deutsch vorliegt, zumal er die Übersetzerin Heidi Zerning nachdrücklich für die Feinfühligkeit ihrer Übertragung lobt. Als erfreuliche Überraschung dieser Kurzgeschichten macht der Rezensent aus, dass die 1968 erstmals in Toronto veröffentlichen Texte immer noch zu berühren und erstaunen vermögen, auch wenn er einräumt, dass einige der Geschichten vielleicht allzu gradlinig auf ihre Pointe zielen. Alles in allem aber zeige sich schon hier die "Meisterschaft" der kanadischen Autorin, in ihren in der abgeschiedenen Provinz angesiedelten Geschichten die Unsicherheit der Existenz und die Brüche, aus denen sich manchmal neue Freiräume entwickeln, wirkungsvoll zu evozieren, so Döring fasziniert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ich denke vor allem an die Kanadierin Alice Munro, mit der es auf
diesem Planeten allenfalls eine Handvoll Schriftsteller aufnehmen kann.
Ich meine, sie hat im Bereich der Kurzgeschichte Tschechow übertroffen,
und der war nicht gerade ein Anfänger.«
Jonathan Franzen in einem Interview in der Zeit auf die Frage nach möglichen nordamerikanischen Nobelpreisträgern
»Munro ist einfach immer perfekt, jede Geschichte ist ein Kleinod.«
Philipp Tingler, Literaturclub, SRF1
»Mir gefällt die Erzählhaltung, die umsichtig bleibt, wie bei Anton
Tschechow;die Würde der Figuren wird gewahrt. Es sind fast immer
Protagonistinnen ..., delikat, ja zerbrechlich, aber keck und mit
unbestechlichem Blick für die Welt.«
Dana Grigorcea, BÜCHERmagazin
»Es gibt ein neues Alice Munro-Buch und das erleichtert uns alle in
einem Punkt: Wenn wir mal gefragt werden, was man jemandem für ein Buch
zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken kann, haben wir jetzt eine
Antwort. Alice Munro kann jeder lesen ... Ich finde, sie ist sowohl
spannend als auch packend als auch unglaublich weltweise und klug. Alice
Munro beantwortet uns die allerwichtigsten Fragen, sie erklärt uns, was
und wie Menschen sind und wie komplex und vielschichtig die Realität
ist - und das ist die Königsklasse von dem, was Dichtung kann.«
Traudl Bünger, Literaturclub, SRF1
»Der Erstling der Kanadierin Alice Munro, der erst jetzt übersetzt
wurde, ist ein Fund ... Das Buch ist eine starke Einstiegsdroge für
alle, die Alice Munro noch nicht kennen. Aber auch wer dieser
Schriftstellerin bereits verfallen ist, sollte es sich auf keinen Fall
entgehen lassen.«
Gunhild Kübler, NZZ am Sonntag
»Wenn ein Roman die Wirklichkeit vereinnahmt und umarmen will, dann
lässt Munro ihr mit diesen Geschichten die Distanz: gefügig, stumm und
unerreichbar ist ihnen die moderne Lebenswelt«
Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung
diesem Planeten allenfalls eine Handvoll Schriftsteller aufnehmen kann.
Ich meine, sie hat im Bereich der Kurzgeschichte Tschechow übertroffen,
und der war nicht gerade ein Anfänger.«
Jonathan Franzen in einem Interview in der Zeit auf die Frage nach möglichen nordamerikanischen Nobelpreisträgern
»Munro ist einfach immer perfekt, jede Geschichte ist ein Kleinod.«
Philipp Tingler, Literaturclub, SRF1
»Mir gefällt die Erzählhaltung, die umsichtig bleibt, wie bei Anton
Tschechow;die Würde der Figuren wird gewahrt. Es sind fast immer
Protagonistinnen ..., delikat, ja zerbrechlich, aber keck und mit
unbestechlichem Blick für die Welt.«
Dana Grigorcea, BÜCHERmagazin
»Es gibt ein neues Alice Munro-Buch und das erleichtert uns alle in
einem Punkt: Wenn wir mal gefragt werden, was man jemandem für ein Buch
zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken kann, haben wir jetzt eine
Antwort. Alice Munro kann jeder lesen ... Ich finde, sie ist sowohl
spannend als auch packend als auch unglaublich weltweise und klug. Alice
Munro beantwortet uns die allerwichtigsten Fragen, sie erklärt uns, was
und wie Menschen sind und wie komplex und vielschichtig die Realität
ist - und das ist die Königsklasse von dem, was Dichtung kann.«
Traudl Bünger, Literaturclub, SRF1
»Der Erstling der Kanadierin Alice Munro, der erst jetzt übersetzt
wurde, ist ein Fund ... Das Buch ist eine starke Einstiegsdroge für
alle, die Alice Munro noch nicht kennen. Aber auch wer dieser
Schriftstellerin bereits verfallen ist, sollte es sich auf keinen Fall
entgehen lassen.«
Gunhild Kübler, NZZ am Sonntag
»Wenn ein Roman die Wirklichkeit vereinnahmt und umarmen will, dann
lässt Munro ihr mit diesen Geschichten die Distanz: gefügig, stumm und
unerreichbar ist ihnen die moderne Lebenswelt«
Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung








