Unter Piraten in der Karibik, mitten in der Russischen Revolution - Zeitreisen sind voller Überraschungen. Fest entschlossen betritt Cya die fremden Welten. Inspiriert von der friedlichen und selbstbestimmten Gesellschaft der Zukunft, in der sie lebt, reist sie von Zeit zu Ort und versucht, die Vergangenheit von ihren Fesseln zu befreien - mit unterschiedlichem Erfolg.
In »Tausend und ein Morgen« entwirft Ilija Trojanow ein leidenschaftliches Porträt seiner mutigen Heldin. Wie kein anderer Autor verbindet er erzählerische Virtuosität und kritisches Denken zu einem modernen Epos, das alle Grenzen überwindet, Raum und Zeit ausleuchtet und einen frischen Blick in die Zukunft wagt. Mit sinnlichen Bildern und überbordenden Geschichten erfindet Ilija Trojanow den utopischen Roman neu - ein Roman, der von der unerschöpflichen Kraft unseres Denkens erzählt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In »Tausend und ein Morgen« entwirft Ilija Trojanow ein leidenschaftliches Porträt seiner mutigen Heldin. Wie kein anderer Autor verbindet er erzählerische Virtuosität und kritisches Denken zu einem modernen Epos, das alle Grenzen überwindet, Raum und Zeit ausleuchtet und einen frischen Blick in die Zukunft wagt. Mit sinnlichen Bildern und überbordenden Geschichten erfindet Ilija Trojanow den utopischen Roman neu - ein Roman, der von der unerschöpflichen Kraft unseres Denkens erzählt.
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Rezensent Andreas Platthaus findet es folgerichtig, wenn Ilija Trojanow seinem Weltenbummler-Roman nun ein Buch folgen lässt, in dem es um das Reisen durch die Zeit geht. Mit Figuren aus unterschiedlichen Epochen, Zeitreisenden, und einer KI-Figur verhandelt der Autor laut Platthaus im Sci-Fi-Stil große Momente bzw. Utopien und Theorien der Menschheit im Indien des 18. oder im Sarajewo des späten 20. Jahrhunderts. Der Leser darf dabei gern an H. G. Wells denken, meint Platthaus. Dass Trojanow keinen Thesenroman schreibt, sondern dialogisch arbeitet, findet Platthaus reizvoll. Das Dilemma aller Zeitreisenden, zu wissen, worauf alles hinausläuft, denkt der Autor immer mit, so Platthaus. Insofern ist das Buch halb Märchen, halb Aufklärungsschrift, meint er. Vor allem aber zeugt es von großer Erzählfreude, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Berit Dießelkämper ist kein allzu großer Fan von Ilija Trojanows Science-Fiction-Roman, der immerhin eine originelle Antwort auf die Frage bereithält, ob wir lieber uns selbst oder die Menschheit als Ganzes retten sollen. Letzteres werden die Menschen einer Zukunft übernehmen, so die Prämisse des Romans, erklärt Dießelkämper, weil die Technik dann so weit fortgeschritten ist, dass mithilfe von Zeitreisen auch die Probleme der Vergangenheit gelöst werden können. Das kommt der Rezensentin eher langweilig vor: Trojanow entwerfe seine Zukunftswelt als Utopie, in der alles im vernünftigen Gespräch ausdiskutiert wird und höchstens noch das Bier schal ist. Misslungene Sexszenen geben der Kritikerin den Rest.
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[...] weil Trojanow schöne und berührende Assoziationen über den Sinn des Lebens wie Perlen einer Kette aneinanderreiht. ZEIT Wissen 20240216











