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Die empirische Fallstudie beleuchtet das Spannungsverhältnis von technisch-organisatorischen und sozialen Innovationen am Beispiel eines neu aufzubauenden Montagewerkes. Dabei werden Planung, Aufbau und Implementierung einer der seinerzeit modernsten Fabriken Europas im Hinblick auf die Verschränkungen von Technikinstallation und Arbeitsorganisation untersucht. Die Analyse führt zu den Ergebnissen, daß konservativ-normative Organisationsstrukturen in "Handlungsprogramme" münden. Diese betrieblichen Programme erweisen sich als Erklärungsansatz für das Akteurshandeln während der integrierenden…mehr

Produktbeschreibung
Die empirische Fallstudie beleuchtet das Spannungsverhältnis von technisch-organisatorischen und sozialen Innovationen am Beispiel eines neu aufzubauenden Montagewerkes. Dabei werden Planung, Aufbau und Implementierung einer der seinerzeit modernsten Fabriken Europas im Hinblick auf die Verschränkungen von Technikinstallation und Arbeitsorganisation untersucht. Die Analyse führt zu den Ergebnissen, daß konservativ-normative Organisationsstrukturen in "Handlungsprogramme" münden. Diese betrieblichen Programme erweisen sich als Erklärungsansatz für das Akteurshandeln während der integrierenden Werksplanung und -realisierung. In einem Reproduktionsprozeß, inhaltlich einerseits durch "Leitbilder" der einzelnen beteiligten Akteure sowie andererseits durch pragmatische "beherrschbare" Verfahrenslösungen gekennzeichnet, werden dabei mögliche innovative Wege der Arbeitsgestaltung ausgeblendet.
Autorenporträt
Der Autor: Wilfried Zech wurde 1955 geboren. Er studierte nach Lehre und Technikerausbildung Organisationspsychologie und -soziologie an der Gesamthochschule Wuppertal und an der Universität Bielefeld. Seit 1986 ist er bei einem deutschen Elektro- und Elektronikkonzern beschäftigt.