Der Fortschrittsgedanke hat sich in der Neuzeit von einer ethischen Idee zu einem technisch-ökonomischen Ideal entwickelt, das auf Wachstum und materiellen Wohlstand ausgerichtet ist. Dabei entstand eine Form technischer Entwicklung, die sich zunehmend von der Natur löst und in Verbindung mit entgrenztem Wirtschaftswachstum eine existenzielle Bedrohung für Mensch und Umwelt darstellt.Das Buch zeichnet die Entwicklung der Technik von Faustkeil bis zur Digitalisierung nach und fragt, wie es zu dieser Entfremdung von der Natur kommen konnte. Es beleuchtet technische und naturwissenschaftliche Meilensteine ebenso wie die dahinterstehenden Motivationen, Ideen und gesellschaftlichen Entscheidungen. Carl Weinert entwirft schließlich die Vision einer Technik, die an bisherigen Errungenschaften anknüpft und zugleich neue Wege eröffnet, um ökologische Krisen zu bewältigen und ein tragfähiges Verhältnis zur Natur zu schaffen.
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