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Von den Körpersäften unserer Jugend gedüngt sind neue Ideen erwachsen. Sie verselbstständigen sich. Die Entwicklung ist nicht linear, sondern ein chaotisches System mit vielen Faktoren. Einer davon ist Teenage Angst: ein Begriff, den nicht nur Kurt Cobain besingt. Viele wollen ihre Sturm und Drang Periode romantisch verklärt behalten oder sie in den lodernden Flammen der erlangten Vernunft verbrennen. Es ist jedoch nicht unfruchtbar, sich - in welchem Alter auch immer - zurück auf die Wut und Verzweiflung der Umbruchzeiten zu besinnen, denn sie bergen Urkräfte. Wieso nicht den Mut aufbringen,…mehr

Produktbeschreibung
Von den Körpersäften unserer Jugend gedüngt sind neue Ideen erwachsen. Sie verselbstständigen sich. Die Entwicklung ist nicht linear, sondern ein chaotisches System mit vielen Faktoren. Einer davon ist Teenage Angst: ein Begriff, den nicht nur Kurt Cobain besingt. Viele wollen ihre Sturm und Drang Periode romantisch verklärt behalten oder sie in den lodernden Flammen der erlangten Vernunft verbrennen. Es ist jedoch nicht unfruchtbar, sich - in welchem Alter auch immer - zurück auf die Wut und Verzweiflung der Umbruchzeiten zu besinnen, denn sie bergen Urkräfte. Wieso nicht den Mut aufbringen, diese Kräfte gezielt oder radikal anzuzapfen? Es kann dabei helfen, eine neue Perspektive der eigenen Person und damit der Welt zu fassen. Immerhin ist die Welt im Umbruch begriffen. Es tauchen Fragen auf. Ist dies der richtige Platz für mich? Gibt es einen Kern meines Ichs? Ist es ein Pudel? Und wer bist Du überhaupt?
Autorenporträt
Freud: "Wir sehen auch im groben einen Gegensatz zwischen der Ichlibido und der Objektlibido. Je mehr die eine verbraucht, desto mehr verarmt die andere. Als die höchste Entwicklungsphase, zu der es die letztere bringt, erscheint uns der Zustand der Verliebtheit, der sich uns wie ein Aufgeben der eigenen Persönlichkeit gegen die Objektbesetzung darstellt und seinen Gegensatz in der Phantasie [...] der Paranoiker vom Weltuntergang findet." (1) "Soll oder muß ein solches Sexualobjekt aufgegeben werden, so tritt dafür nicht selten die Ichveränderung auf, die man als Aufrichtung des Objekts im Ich wie bei der Melancholie beschreiben muß; [...] Jedenfalls ist der Vorgang zumal in frühen Entwicklungsphasen ein sehr häufiger und kann die Auffassung ermöglichen, daß der Charakter des Ichs ein Niederschlag der aufgegebenen Objektbesetzungen ist, die Geschichte dieser Objektwahlen enthält" (2)