Die Verwaltung und Planung von Territorien war schon immer komplex, insbesondere in Ländern wie Brasilien, wo die Besiedlung seit jeher chaotisch verlief. In jüngster Zeit wird diese Tätigkeit nach dem Konzept der Raumordnung interpretiert, bei dem verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, die ein Entwicklungsprojekt beeinflussen. Das Hauptziel dieser Studie war es, Erfahrungen mit der territorialen Governance im Bundesstaat Minas Gerais zu identifizieren, insbesondere nach der Einführung der ZEE (Zoneamento Ecológico Econômico, ökologische und wirtschaftliche Zoneneinteilung) sowie der Schaffung von Mechanismen, die die Beteiligung der organisierten Zivilgesellschaft an der Ausarbeitung der Agenden ermöglichen. Nach der Vorstellung der oben beschriebenen Arenen präsentieren wir die Meinung einiger Akteure, die am Prozess der Umsetzung der öffentlichen Politik beteiligt waren, sowie derjenigen, die in ihrem Alltag damit zu tun haben. Im Allgemeinen stellen wir fest, dass die Beteiligung auf institutioneller Ebene stattfindet, was die Interessen der sozialen Akteure bei der Gestaltung der Agenden nicht zu berücksichtigen scheint.
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