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Das Buch stellt die erste Einführung in eine - am psychoanalytischen Paradigma orientierte - Psychogeographie dar. Es sichtet die in den letzten Jahren häufiger werdenden Beiträge zu dieser Thematik - sei es in den Raumwissenschaften selbst oder auch in anderen Wissenschaftsbereichen -, bezieht sie aufeinander und macht auf diese Weise in der psychoanalytischen Literatur sonst kaum angesprochene Themenbereiche einem weiteren Leserkreis zugänglich. Dabei ist es faszinierend, wie pointierte psychoanalytische Perspektiven solcher neueren Arbeiten gängige geographisch/raumwissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt die erste Einführung in eine - am psychoanalytischen Paradigma orientierte - Psychogeographie dar. Es sichtet die in den letzten Jahren häufiger werdenden Beiträge zu dieser Thematik - sei es in den Raumwissenschaften selbst oder auch in anderen Wissenschaftsbereichen -, bezieht sie aufeinander und macht auf diese Weise in der psychoanalytischen Literatur sonst kaum angesprochene Themenbereiche einem weiteren Leserkreis zugänglich. Dabei ist es faszinierend, wie pointierte psychoanalytische Perspektiven solcher neueren Arbeiten gängige geographisch/raumwissenschaftliche "Erklärungen" ergänzen und neu konturieren. Angesprochen werden grundlegende psychogeographische Konstellationen wie "territoriale Konflikte", "Aggressivität und Geschlechtergeographie" (am Beispiel islamischer Gesellschaften), "Trennungsängste und das lockende Dort als Determinanten geographischer Mobilität" (so am Beispiel US-amerikanischer Immigranten) sowie "der 'männliche' und der 'weibliche' Blick auf Landschaften und Räume".
Autorenporträt
Peter Jüngst war Professor für Geographie im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Universität Kassel. Er veröffentlichte bereits mehrere Werke zu psycho- und sozialgeographischen sowie zu psychohistorischen Themen.