Die Herausforderung, die jede Beschäftigung mit Evidenz mit sich bringt, liegt in ihrer Mehrdeutigkeit. So kann Evidenz z.B. als Produkt eines Erkenntnisvorgangs aufgefasst werden, ebenso aber als Voraussetzung für Erkennen und Urteilen; Evidenz hat gleichermaßen mit Rationalität und Intuition zu tun, sie beweist etwas, ist aber in ihrer ,Augenscheinlichkeit' oft selbst nicht vollständig erklärbar.Im vorliegenden Band wird aus der Perspektive von Literaturwissenschaft und Philologie sowie Rechtswissenschaften erörtert, was Evidenz als (nicht) hermeneutischen Begriff ausmacht und in welcher Weise er für diejenigen Wissenschaftsdisziplinen fruchtbar gemacht werden kann, die sich mit der Interpretation von Texten befassen.
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