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Word und Co. bestimmen weltweit mit, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich Textverarbeitung am Personal Computer inzwischen aber ist, so umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte, die bislang ein »blinder Fleck« der Medienwissenschaft geblieben ist. Zwar erscheint der PC in seiner Kopplung von Tastatur und Bildschirm als »bessere Schreibmaschine« - doch Computer sind nicht per se Werkzeuge der Schrift. Sie mussten erst zu solchen werden. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Schreibens mit Computern nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte unserer Zeit. …mehr

Produktbeschreibung
Word und Co. bestimmen weltweit mit, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich Textverarbeitung am Personal Computer inzwischen aber ist, so umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte, die bislang ein »blinder Fleck« der Medienwissenschaft geblieben ist. Zwar erscheint der PC in seiner Kopplung von Tastatur und Bildschirm als »bessere Schreibmaschine« - doch Computer sind nicht per se Werkzeuge der Schrift. Sie mussten erst zu solchen werden. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Schreibens mit Computern nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte unserer Zeit.
Autorenporträt
Till A. Heilmann (Dr. phil.) forscht und lehrt am Institut für Medienwissenschaft der Universität Basel. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind Technik- und Kulturgeschichte des Computers, Zeichentheorie und Schriftgeschichte sowie die Anfänge der Medienwissenschaft.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.08.2012

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"Textverarbeitung. Eine Mediengeschichte des Computers als Schreibmaschine". Von Till A. Heilmann, Transcript Verlag, Bielefeld, 290 Seiten, 29,80 Euro. In den sechziger Jahren kamen erste Computer auf, die über Textterminals bedient wurden - deren Tastaturen glichen jenen von Schreibmaschinen. Das war die Grundlage für den Siegeszug des Computers als Werkzeug für das Schreiben, Redigieren, Verarbeiten und Publizieren von Texten. Till Heilmann geht der Geschichte dieser Entwicklung nach, indem er den medialen Vorgang des Schreibens und Verarbeitens von Texten in den Vordergrund stellt. Die Evolution der entsprechenden Maschinen und Programme steht dabei an zweiter Stelle. (pts.)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Besprochen in:

LaMa, 7 (2012)

Germanistik, 53/1-2 (2012)

http://blogs.tageswoche.ch, 20.03.2013, Marion Regenscheit

IT, 5 (2013)

[rezens.tfm], 19.06.2013, Klaus Illmayer

Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 15 (2013), Rudolf Stöbler