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Das zweite Buch von Labics, einem der führenden jungen Architekturbüros Italiens, widmet sich der Architektur des öffentlichen Raums. Plätze, Galerien, Loggien, Säulengänge und städtische Innenhöfe gehören zu den Elementen, die italienische Städte prägen - und die sie für uns in Mitteleuropa so attraktiv machen. Der Band zeigt jedoch keine neuen Bauten von Labics selbst. Vielmehr gehen die Architektinnen und Architekten diesen öffentlichen Räumen innerhalb der Stadt forschend nach, indem sie deren Geschichte und Typologien analysieren, aber auch mit vielen neu aufgenommenen Fotografien und…mehr

Produktbeschreibung
Das zweite Buch von Labics, einem der führenden jungen Architekturbüros Italiens, widmet sich der Architektur des öffentlichen Raums. Plätze, Galerien, Loggien, Säulengänge und städtische Innenhöfe gehören zu den Elementen, die italienische Städte prägen - und die sie für uns in Mitteleuropa so attraktiv machen. Der Band zeigt jedoch keine neuen Bauten von Labics selbst. Vielmehr gehen die Architektinnen und Architekten diesen öffentlichen Räumen innerhalb der Stadt forschend nach, indem sie deren Geschichte und Typologien analysieren, aber auch mit vielen neu aufgenommenen Fotografien und zahlreichen Plänen und Diagrammen beschreiben.

Das englischsprachige Buch ist eine faszinierende Sammlung von visuell einleuchtend erläuterten architektonischen Charakteristiken dieser Kernelemente italienischer Städte. Dabei werden nicht nur die architektonischen Lösungen aufgezeigt, die diese öffentlichen Sphären beispielhaft machen, sondern auch dargelegt, wie der Raum für die Bevölkerung konstituiert und genutzt wird. Die analysierten Beispiele umspannen die Zeit vom 13. bis ins 20. Jahrhundert.
Autorenporträt
Maria Claudia Clemente und Francesco Isidori sind die Gründer des Architekturbüros Labics in Rom. Dessen Name leitet sich ab von Laboratorium, also einem Testgelände für avancierte Ideen. Beide sind an diversen Hochschulen in Italien und den USA als Gastdozenten und -kiriker tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Michael Mönninger kann mit den beiden Architekten Maria Claudia Clemente und Francesco Isidori italienische Stadträume erkunden: Die 31 Städte, die hier porträtiert werden, sind über das ganze Land verteilt und nicht aus historischen oder bautechnischen Gründen ausgewählt, weiß Mönninger, sondern nach für ihn etwas hochgestochen klingenden "typo-morphologischen Modellen". Bei denen wird etwa zwischen Arkaden und Kolonnaden, Passagen und Galerien unterschieden, erfahren wir, diese Elemente strukturieren den öffentlichen Raum und machen die Stadt erst wirklich lebbar. Dazu zählt beispielsweise der Marktplatz in Pisa, der gleich vier Bogengänge aufweist - der Kritiker stört sich bei diesen reich bebilderten Beispielen daran, dass es kaum "Planzeichnungen und bauhistorische Erklärungen" gibt, so wird etwa gar nicht erwähnt, dass viele dieser häusererweiternden Elemente verboten waren, weil sie die Straßen verengten. Dennoch freut er sich, anhand dieser architektonischen Schlaglichter einen Einblick in die "Differenziertheit des sozialen Lebens" der italienischen Städte zu erhalten, die sich auch heute noch darin zeigt, dass die Bauten in ihrer Durchlässigkeit prima vor schwankenden Klima- und Wetterlagen schützen.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Sorgfältiger und schöner geht nicht. Eine Augenweide, diesmal ist der abgedroschene Ausdruck treffend, denn das ist es, was das Buch bietet: Augenfutter. [...] Ich mach es kurz: Dieses Buch ist die Freude des Lesers und der Genuss des Betrachters. Andersherum, der Titel The Architecture of Public Space wird intellektuell unterfüttert.» Benedikt Loderer, Hochparterre

«Für alle, die Italien und deren historische Städte lieben sowie für alle, die sich für außergewöhnliche Architekturleistungen in Städten interessieren!» Herbert Padatscher-Bestle, Bücherrundschau

«Reich bebildert und durch prägnante Situationspläne, Grundrisse, Ansichten und Axonometrien ergänzt, überzeugt das Buch sowohl inhaltlich als auch visuell.» Nina Farhumand, arc mag

«[...] vor allem in der Gesamtschau ist den Autoren ein beeindruckendes Panorama des öffentlichen Raums ihres Heimatlandes gelungen.» David Kasparek, die Architekt
"It doesn't get any more meticulous or beautiful than this. Eye candy, this time the corny expression is appropriate, because that's what the book offers: Eye food. [...] I'll make it short: This book is the reader's delight and the viewer's pleasure. Other way around, the title The Architecture of Public Space is intellectually underpinned." Benedikt Loderer, Hochparterre

«Sorgfältiger und schöner geht nicht. Eine Augenweide, diesmal ist der abgedroschene Ausdruck treffend, denn das ist es, was das Buch bietet: Augenfutter. [...] Ich mach es kurz: Dieses Buch ist die Freude des Lesers und der Genuss des Betrachters. Andersherum, der Titel The Architecture of Public Space wird intellektuell unterfüttert.» Benedikt Loderer, Hochparterre

«Für alle, die Italien und deren historische Städte lieben sowie für alle, die sich für außergewöhnliche Architekturleistungen in Städten interessieren!» Herbert Padatscher-Bestle, Bücherrundschau

«Reich bebildert und durch prägnante Situationspläne, Grundrisse, Ansichten und Axonometrien ergänzt, überzeugt das Buch sowohl inhaltlich als auch visuell.» Nina Farhumand, arc mag

«[...] vor allem in der Gesamtschau ist den Autoren ein beeindruckendes Panorama des öffentlichen Raums ihres Heimatlandes gelungen.» David Kasparek, die Architekt