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New York im Jahre 1933 befindet sich auf dem Höhepunkt der Großen Depression. Während der Prohibition sind die kriminellen Familien zu einem Vermögen gekommen, doch nun, mit ihrem Ende, werden die Karten neu gemischt. Wer schafft es, seine Machtposition zu halten und wer schaut einem gewaltsamen Ende entgegen? Für Vito Corleone steht die Zukunft seiner Familie an höchster Stelle.

Produktbeschreibung
New York im Jahre 1933 befindet sich auf dem Höhepunkt der Großen Depression. Während der Prohibition sind die kriminellen Familien zu einem Vermögen gekommen, doch nun, mit ihrem Ende, werden die Karten neu gemischt. Wer schafft es, seine Machtposition zu halten und wer schaut einem gewaltsamen Ende entgegen? Für Vito Corleone steht die Zukunft seiner Familie an höchster Stelle.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.06.2012

Literatur Sagen wir es mal mit Peter Handke: Als "Der Pate" noch nicht Pate war und seine Kinder noch Kinder waren, Anfang der dreißiger Jahre, da spielt dieses Buch. Ed Falco, so wird gesagt, hat ein Drehbuch aus dem Nachlass des 1999 verstorbenen Mario Puzo zu einem Roman verarbeitet, der "Die Corleones" heißt (Klett-Cotta, 478 Seiten, 21,95 Euro) und davon erzählt, wie Vito, den man sich wohl eher wie den älteren Robert de Niro vorstellen muss und nicht wie den jüngeren Marlon Brando, sich um- und weitsichtig den Weg zur Macht bahnt. Die Details sind alle ein bisschen zu genau und langatmig ausbuchstabiert, und man ist dann auch ganz froh, dass aus diesem Wurmfortsatz der "Paten"-Mythologie wohl nie ein Film werden wird. Und wem die Dreifaltigkeit der Filme nicht reicht, der ist mit Puzos Original von 1969 literarisch besser bedient.

pek

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