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From the author of "The Absolutist," a propulsive novel of the Russian Revolution and the fate of the Romanovs. Part love story, part historical epic, part tragedy, "The House of Special Purpose" illuminates an empire at the end of its reign.

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Produktbeschreibung
From the author of "The Absolutist," a propulsive novel of the Russian Revolution and the fate of the Romanovs. Part love story, part historical epic, part tragedy, "The House of Special Purpose" illuminates an empire at the end of its reign.
Autorenporträt
John Boyne was born in Ireland in 1971 and is the author of twelve novels for adults, most recently the New York Times bestseller The Heart's Invisible Furies, A Ladder to the Sky, and A Traveler at the Gates of Wisdom as well as six novels for teens and young adults including the #1 New York Times bestselling The Boy in the Striped Pajamas.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.12.2010

Kobold als Witzfigur

Ingrid Bergman hat sie gespielt, auch Lilli Palmer; schließlich verwandelte Disney die Legende um Anastasia, die jüngste Tochter des letzten Zaren, in einen ziemlich flotten Animationsfilm. Schlagzeilen machte die Großfürstin Zarewna noch einmal 2007, als DNA-Analysen endgültig bewiesen, dass tatsächlich die gesamte Zarenfamilie und somit auch die vermisst geglaubte Anastasia im Juli 1918 von Bolschewiki ermordet wurde. Warum also musste der Ire John Boyne, dessen Roman "Der Junge im Pyjama" zum verfilmten Bestseller wurde, diesen Stoff auf gut fünfhundert Seiten zuerst aufblasen und dann plattwalzen? Was bei Disney ein pfiffiger Küchenjunge war, ist nun ein biederer Bauernsohn, der dem Vetter des Zaren das Leben rettet und sich prompt in Anastasia verliebt (sie erwidert seine Liebe selbstverständlich). Im letzten Moment entreißt er sie der Erschießung und flieht mit ihr erst nach Paris und später nach London. Wie aus dem Bauernsohn, der nie eine höhere Bildungseinrichtung von innen gesehen hatte, ein Bibliothekar des British Museum werden konnte, ist eine der vielen Ungereimtheiten dieses sich in Details verlierenden Romans. Und dass die greise, krebskranke Prinzessin in den achtziger Jahren inkognito nach Petersburg gereist sein soll, geht nicht mal als Treppenwitz der Geschichte durch. Der KGB mag grausam gewesen sei, deppert war er nicht. Nur eins scheint zu stimmen: der Spitzname Anastasias, "Schwipsik", zu Deutsch Kobold. Sie hätte allein deshalb eine unterhaltsamere Würdigung in der Fiktion verdient. (John Boyne: "Das Haus zur besonderen Verwendung". Roman. Aus dem Englischen von Fritz Schneider. Arche Verlag, Zürich/Hamburg 2010. 560 S., geb., 24,90 [Euro].) sber

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Boyne is a skilled storyteller... his novel is an exciting, fast-paced story... absorbing and richly satisfying The Times