Galor ist Nobelpreiskandidat. Dies ist sein großer Wurf.
Oded Galor wagt die ganz große Theorie. Der renommierte Ökonom lüftet das Geheimnis von Wohlstand und Ungleichheit, indem er die Geschichte der Menschheit vom Beginn bis heute neu erzählt: Warum sind wir Menschen die einzige Spezies, die der Subsistenz entkommen ist? Wieso lebte die Masse noch bis Ende des 18. Jh. in Armut, wie gelang der Übergang von Stagnation zu Wachstum? Und: Warum haben wir so ungleiche Fortschritte gemacht, dass der Wohlstand der Nationen so unterschiedlich ausfällt? Galor verschmilzt Ideen aus der Wirtschaftswissenschaft mit Erkenntnissen aus Anthropologie, Geschichte und den Naturwissenschaften und liefert erstmals eine allumfassende, evidenzbasierte Theorie. Ein Big-Idea-Buch von fesselnder Originalität.
Von 'The Times' ausgewählt als eines der besten Bücher 2022
Oded Galor wagt die ganz große Theorie. Der renommierte Ökonom lüftet das Geheimnis von Wohlstand und Ungleichheit, indem er die Geschichte der Menschheit vom Beginn bis heute neu erzählt: Warum sind wir Menschen die einzige Spezies, die der Subsistenz entkommen ist? Wieso lebte die Masse noch bis Ende des 18. Jh. in Armut, wie gelang der Übergang von Stagnation zu Wachstum? Und: Warum haben wir so ungleiche Fortschritte gemacht, dass der Wohlstand der Nationen so unterschiedlich ausfällt? Galor verschmilzt Ideen aus der Wirtschaftswissenschaft mit Erkenntnissen aus Anthropologie, Geschichte und den Naturwissenschaften und liefert erstmals eine allumfassende, evidenzbasierte Theorie. Ein Big-Idea-Buch von fesselnder Originalität.
Von 'The Times' ausgewählt als eines der besten Bücher 2022
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Gustav Seibt freut sich über den höchst optimistischen Blick auf die Menschheitsgeschichte und -zukunft im Buch des israelischen Ökonomen Oded Galor. So wie Galor es sieht, hat es die Menschheit seit Ende des 19. Jahrhunderts geschafft, technischen Fortschritt und Bevölkerungswachstum zu entkoppeln, so Seibt. Das stimmt den Autor positiv auch im Hinblick auf den Umgang mit aktuellen Krisen wie dem Klimawandel, erklärt der Rezensent. Wenn Galors These stimmt, meint Seibt, sollten künftig immer weniger, immer besser ausgebildete Menschen den Planeten bevölkern und die technische Entwicklung beschleunigen. Dass der Autor letztere anhand vieler gut recherchierter Einzelbeispiele diskutiert, von kleinteiliger Geografie bis zu religiösen Arbeitsethiken, macht die Lektüre für Seibt anregend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Galors Buch hat einen stringenten Gedankengang und eine überreiche Kasuistik, die Unmengen von Forschung verarbeitet. Und sie bietet einen optimistischen Ausblick. Gustav Seibt Süddeutsche Zeitung 20220611









