Bret Easton Ellis' meisterhafter neuer Roman erzählt eine traumatische Geschichte: Während seiner eigenen Schulzeit war ein Serienmörder in L.A. eine Bedrohung für die Jugendlichen.
Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler?
»The Shards« ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion, aus Realität und Fantasie, die auf brillante Weise das emotionale Gefüge von Brets Leben als Siebzehnjähriger auslotet - Sex und Eifersucht, Besessenheit und mörderische Wut. Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch - »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk.
Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler?
»The Shards« ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion, aus Realität und Fantasie, die auf brillante Weise das emotionale Gefüge von Brets Leben als Siebzehnjähriger auslotet - Sex und Eifersucht, Besessenheit und mörderische Wut. Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch - »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Joachim Scholl lässt sich von Bret Easton Ellis keinen Bären aufbinden. Dessen ellenlanges, "larmoyantes" Vorwort zum neuen Roman durchschaut er flugs als "Mumpitz" des von "Slasher"-Fatasien geplagten Autors. Sei's drum. An der verkoksten und verkorksten Szenerie der Luxuskids im Los Angeles der frühen achtziger Jahre, die der Autor hier entwirft und die ein Serienmörder mit seinem Blutrausch aufstört, findet Scholl allemal Gefallen. Wie Ellis ein ums andere Mal in seinen Texten glitzernde Fassaden zum Einsturz bringt, scheint Scholl enorm unterhaltsam.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»ein fulminantes Romancomeback« ORF-Jury-Bestenliste 20230201
"Gleichzeitig echt und übertrieben": So fasst Rezensent Ijoma Mangold seinen Eindruck von Bret Easton Ellis' autobiografisch angehauchtem neuen Roman "The Shards", zu Deutsch "die Scherben", zusammen. Worum geht's? Um die wohlstandsverwahrloste Elite in Los Angeles, besonders um die Privatschule Buckley, auf die der Ich-Erzähler Bret Ellis geht. Er erfüllt eigentlich alle Voraussetzungen, zur Coolness-Elite der frühen Achtziger zu gehören, verrät der Rezensent, wäre da nicht seine Homosexualität, die dazu führt, dass er Sexualität und Sozialleben voneinander abspalten muss. Ein bisschen billig scheint Mangold der Serienmörder-Plot, der zu den ewig koksenden Glamour-Kids und der Los Angeles-Storyline dazukommt, doch befindet er, auch mit Blick auf Ellis' größten Erfolg "American Psycho", dass der Schriftsteller meisterhaft auf dem hauchdünnen Grat zwischen billig und genial balanciert. Ein für den Autor typisches Kunstwerk, das zwischen Dekadenz und Abgründen oszilliert, schließt Mangold.
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